Nach einer über zweijährigen Renovationsphase ist am Samstag der Sitz der Waadtländer Regierung, das Château Saint-Maire in Lausanne, feierlich eröffnet worden. Am Nachmittag konnte die Bevölkerung die Räumlichkeiten besichtigen.
"Willkommen bei uns", sagte Finanzdirektor Pascal Broulis (FDP) vor seinen Regierungsratskollegen und 450 geladenen Gästen. Die Arbeiten seien gemäss Budget und im vorgesehenen Zeitplan abgeschlossen worden. Ein solches Gebäude zu renovieren, sei eine Herausforderung gewesen, aber auch eine Verpflichtung gegenüber den Vorfahren.
Mit der Wiedereröffnung des Regierungsgebäudes schliesse sich ein Kreis in der gesamten Lausanner Altstadt. Denn erst vor 18 Monaten sei das neue Portal der Kathedrale und vor einem Jahr das neue Parlament eingeweiht worden.
Das Château Saint-Maire stammt aus dem 15. Jahrhundert. Die Renovierungsarbeiten dauerten zwei Jahre und vier Monate. Das Datum der Wiedereröffnung ist für den Kanton von grosser symbolischer Bedeutung: Denn am 14. April 1803 trat die Waadt der Eidgenossenschaft bei und das Kantonsparlament tagte zum ersten Mal.
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Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
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