Wahl-Ergebnisse Poggia und Sommaruga in Genf gewählt – Grüne verlieren Sitz +++ Walliser Mitte-Duo klar wiedergewählt

sda/dmu

12.11.2023

Johanna Gapany (FDP), links, und Isabelle Chassot (Die Mitte) sind im zweiten Wahlgang der Ständeratswahlen im Kanton Freiburg wiedergewählt worden.
Johanna Gapany (FDP), links, und Isabelle Chassot (Die Mitte) sind im zweiten Wahlgang der Ständeratswahlen im Kanton Freiburg wiedergewählt worden.
Keystone

In vier Westschweizer Kantonen haben am Sonntag zweite Wahlgänge für den Ständerat stattgefunden. Alle Resultate zum Nachlesen im Ticker.

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • In vier Westschweizer Kantonen haben am Sonntag zweite Wahlgänge für den Ständerat stattgefunden.
  • Die Freiburger Ständerätinnen Chassot und Gapany sind wiedergewählt.
  • Der FDP-Politiker Pascal Broulis zieht für den Kanton Waadt in den Ständerat ein.
  • In Genf sind der MCG-Politiker Mauro Poggia (neu) und der SP-Kandidat Carlo Sommaruga (bisher) gewählt. Lisa Mazzone (Grüne) verliert ihren Sitz.
  • Im Wallis sind die beiden Kandidierenden der Mitte klar wiedergewählt worden.
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  • 15.20 Uhr

    Alle Entscheidungen sind gefallen

    Mit dem Resultat aus Genf ist die letzte Entscheidung zu den heutigen Ständeratswahlen gefallen. Damit beenden wir unseren Wahl-Ticker.

    Am kommenden Sonntag, 19. November, finden in vier Deutschschweizer Kantonen sowie im Tessin die zweiten Wahlgänge statt.

  • 15.14 Uhr

    Genf: Poggia und Sommaruga gewählt - Grüne verlieren Sitz

    Die Genfer Grünen haben am Sonntag ihren Sitz in der kleinen Kammer verloren. Die bisherige Ständerätin Lisa Mazzone landete auf dem dritten Platz. Gewählt wurden Mauro Poggia vom Mouvement citoyens genevois (MCG, neu) und der Sozialdemokrat Carlo Sommaruga (bisher).

  • 14.52 Uhr

    Wallis: Mitte-Ständeratsduo Rieder und Maret klar wiedergewählt

    Die Mitte des Kantons Wallis hat ihre Vorherrschaft im Ständerat verteidigt. Die bisherigen Amtsinhaber Beat Rieder und Marianne Maret wurden klar gewählt. Der FDP-Politiker Philippe Nantermod wurde deutlich distanziert.

  • 13.49 Uhr

    Wallis: Mitte-Kandidierende haben die Nase vorne

    Im zweiten Wahlgang der Ständeratswahlen im Wallis haben die beiden Kandidierenden der Mitte nach der Auszählung der Resultate von drei Vierteln der Gemeinden die Nase klar vorne. Der Oberwalliser Beat Rieder liegt mit 30'037 Stimmen an der Spitze vor seiner Parteikollegin Marianne Maret mit 27'232.

    Mit 12'832 Stimmen war der FDP-Politiker Philippe Nantermod weit abgeschlagen auf dem dritten Platz. Die Ergebnisse der grossen Städte des Kantons liegen noch nicht vor.

  • 13.45 Uhr

    Genf: Poggia klar vorne, die Bisherigen müssen zittern

    Der MCG-Politiker Mauro Poggia liegt im zweiten Wahlgang der Ständeratswahlen in Genf laut vorläufigen Ergebnissen deutlich an der Spitze. Er holte gemäss dem Resultat aus den brieflichen Stimmen rund 10'000 Stimmen mehr als der zweitplatzierte SP-Politiker und bisherige Ständerat Carlo Sommaruga.

    Die Grüne Lisa Mazzone, die zweite bisherige Vertreterin des Kantons Genf in der kleinen Kammer, lag mit rund 1200 Stimmen knapp hinter Sommaruga. Die SVP-Politikerin Céline Amaudruz kam auf knapp 4000 Stimmen weniger als Mazzone.

    Die beiden Kandidatinnen der Liste Liberté - Le Peuple d'abord (Freiheit - Das Volk zuerst), Chloé Frammery und Anastasia-Natalia Ventouri, lagen weit abgeschlagen auf den letzten Plätzen. Die Wahlbeteiligung lag bei 35,2 Prozent.

  • 13.35 Uhr

    Waadt: Pascal Broulis zieht in den Ständerat ein

    Der FDP-Politiker Pascal Broulis zieht für den Kanton Waadt in den Ständerat ein. Er setzte sich am Sonntag im zweiten Wahlgang gegen seinen Herausforderer Raphaël Mahaim von den Grünen durch. Pierre-Yves Maillard (SP) war bereits in der ersten Runde gewählt worden.

  • 13.31 Uhr

    Freiburg: Chassot und Gapany wiedergewählt

    Isabelle Chassot (Mitte) und Johanna Gapany (FDP) sind im zweiten Wahlgang der Ständeratswahlen im Kanton Freiburg wiedergewählt worden. Die SP-Kandidatin Alizée Rey verpasste die Wahl nur um rund 900 Stimmen.