Die Schweiz will rund 20 unbegleitete Kinder und Jugendliche aus dem niedergebrannten Flüchtlingslager Moria auf Lesbos aufnehmen. Das teilte der Bundesrat am Freitag mit. Im Zentrum steht für die Regierung aber die Hilfe vor Ort.
Am Freitagnachmittag geht ein Hilfsflug mit rund einer Tonne Material nach Athen ab. An Bord sind Schlafsäcke, Schlafmatten, Wasserkanister, Küchenutensilien und andere Hilfsgüter, um welche die griechische Regierung ersucht hatte.
Ebenfalls im Flugzeug sitzen zwei Spezialisten des Schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe (SKH). Das Aussendepartement EDA hat bis zu einer Million Franken für die humanitäre Hilfe bereitgestellt, um auf die dringendsten Bedürfnisse der vom Brand betroffenen Menschen reagieren zu können.
Es gehe vor allem darum, unverzüglich die Unterbringung, Versorgung und den Schutz der Migrantinnen und Migranten sicherzustellen, schreibt der Bundesrat. Eine Verteilung der betroffenen Migrantinnen und Migranten in die EU-Länder steht nach seinen Angaben nicht im Vordergrund.
Die Schweiz ist aber bereit, 20 der insgesamt rund 400 unbegleiteten Minderjährigen aufzunehmen. Das stellte das Staatssekretariat für Migration (SEM) auf eine informelle Anfrage aus Deutschland hin in Aussicht. Diese besonders vulnerablen Kinder und Jugendlichen sollten umgehend evakuiert und in anderen europäischen Ländern aufgenommen werden, heisst es in der Mitteilung.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
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