Die Schweiz öffnet am 15. Juni die Grenzen zu den EU- und Efta-Staaten sowie Grossbritannien und nicht nur gegenüber Deutschland, Frankreich und Österreich. Angesichts der Pandemie-Situation erscheine dies möglich, schreibt der Bundesrat.
Die Schweiz geht damit am 15. Juni weiter als zunächst beabsichtigt. Schon länger geplant war, die Grenzen zu den Nachbarländern Deutschland, Frankreich und Österreich am 15. Juni zu öffnen.
An einer informellen Videokonferenz der Innenminister der Schengen-Staaten am Freitag hätten zahlreiche Minister den Wunsch geäussert, zur Normalität zurückzukehren, schrieb der Bundesrat. Sie wollten die Kontrollen an den europäischen Binnengrenzen aufheben. Für die Schweiz war Staatssekretär Mario Gattiker an der Konferenz.
Das EJPD wird nun die nötigen Anpassungen in der Covid-Verordnung in Absprache mit dem Innendepartement (EDI), dem Finanzdepartement (EFD) und dem Aussendepartement (EDA) dem Bundesrat beantragen.
Zwischen der Schweiz, Österreich und Deutschland wurden die Einreisebeschränkungen bereits am 16. Mai gelockert. Die Grenzübergänge zwischen der Schweiz sowie Deutschland und Österreich sind seither geöffnet. Es finden lediglich risikobasierte, aber keine systematischen Grenzkontrollen mehr statt.
Aus allen anderen EU- und Efta-Staaten bleibt die Einreise in die Schweiz bis am 15. Juni nur in Ausnahmefällen erlaubt. Einige Länder öffneten schneller: Am vergangenen Mittwoch öffnete das von der Pandemie stark betroffene Nachbarland Italien seine Grenzen für Einreisende. Und Österreich folgte am Donnerstag mit Grenzöffnungen.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit