Das Bildungsniveau der Schweizer Wohnbevölkerung ist 2018 weiter gestiegen. Mit 44,7 Prozent ist die Sekundarstufe II zwar immer noch der beliebteste Abschluss, aber mit 43,7 Prozent folgt die tertiäre Stufe – Uni oder höhere Berufsbildung – dicht dahinter.
Einen erheblichen Anteil an dieser Entwicklung haben die Frauen: Liess es im Jahr 2000 noch jede fünfte Schweizerin bei der obligatorischen Schulpflicht bewenden, wählen heute nur noch 11,6 Prozent diese Minimalvariante. Im selben Zeitraum stieg die Frauenquote auf der tertiären Stufe von 14,4 auf knapp 40 Prozent.
Von den Männern studierten 2018 sogar fast jeder zweite weiter, wie neue Zahlen des Bundes belegen. Doch Frauen holen auf: Innerhalb der tertiären Bildungsinstitutionen haben Frauen schon seit 2010 die Mehrheit. 2018 betrug ihr Anteil an Unis, Fachhochschulen und pädagogischen Hochschulen 51,5 Prozent.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
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Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
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Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
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