Engadin Snowboarder stirbt nach Lawinenunglück

sda

30.12.2019

St. Moritz auf einem Archivbild: Oberhalb des Ortes löste die Gruppe die Lawine aus.
St. Moritz auf einem Archivbild: Oberhalb des Ortes löste die Gruppe die Lawine aus.
Bild: Keystone

Der Snowboarder, der am Stephanstag bei St. Moritz von einer Lawine erfasst worden war, ist seinen Verletzungen erlegen. Er war mit drei Freunden abseits der Piste unterwegs.

Ein 36-jähriger Snowboarder, der am Stephanstag oberhalb von St. Moritz eine Lawine auslöste und mitgerissen wurde, ist gestorben. Der Mann erlag seinen schweren Verletzungen am Samstagabend im Kantonsspital Graubünden in Chur, wie die Bündner Kantonspolizei am Montag mitteilte.

Der Lawinenunfall hatte sich am Donnerstagvormittag letzter Woche am Südost-Hang des Piz Nair ereignet. Der Snowboarder war ausserhalb der markierten Piste als Letzter einer Vierergruppe in den Steilhang gestartet und hatte die Lawine selber ausgelöst. Er wurde 400 Meter weit von den Schneemassen mitgerissen und danach schwer verletzt ins Spital geflogen.

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