WintergewitterSo viel Regen in der Schweiz wie seit Anfang Januar nicht mehr
sda
25.2.2023 - 06:35
Zwischen Donnerstag und Freitag hat es laut Wetterdienst Meteonews Schweiz in der Schweiz flächig so viel geregnet wie zuletzt am 9. Januar. Für den Sonntag warnte MeteoSchweiz vor einem Bisensturm.
Keystone-SDA, sda
25.02.2023, 06:35
25.02.2023, 12:25
SDA
Gemäss einer vom Wetterdienst Meteonews publizierten Niederschlagskarte war die Ostschweiz auf Höhe St. Gallen am stärksten von Niederschlägen betroffen. Leider habe es die Romandie, das Wallis und Teile des Bündnerlandes nicht oder nur randlich getroffen. Die Niederschlagsabweichung im Februar sei teilweise vernichtend.
Laut Meteonews wurden seit Donnerstagabend 139 Blitze gezählt. Das klinge zwar nicht nach viel. Für einen Februar sei das aber nicht normal. In dem beiden Vorjahren habe es im Monat Februar kombiniert nur gerade 106 Blitze gegeben.
Laut SRF Meteo kamen bis am Freitagabend sogar über 400 Blitze zusammen. In der Region Burgdorf BE und im Oberaargau habe es sogar gehagelt.
Vergleichbare und flächige Niederschläge gab es zuletzt am 9. Januar. Dazu wurden seit gestern Abend schweizweit 139 Blitze gezählt. Dies klingt nicht nach viel, für einen Februar aber doch nicht normal. Zum Vergleich: In den Februaren 2021/22 kombiniert gabs gerade mal 106⚡️(me) pic.twitter.com/StXmqiGRRE
MeteoSchweiz warnte für Sonntag und bis Montagmorgen vor einem starken Bisensturm der Gefahrenstufe zwei bis drei von fünf. Betroffene Regionen seien der Genfersee, der westlich Jura und das westliche Mittelland.
Wintergewitter
Laut dem Wetterdienst «SRF Meteo» sind solche Wintergewitter eher selten. Für die jüngsten Gewitter sind die milden Apriltemperaturen verantwortlich, die am Freitag gemessen wurden. Ein weiterer Faktor sei die Schichtung der Luft gewesen, wie «SRF Meteo» schreibt. In Kombination mit der Kaltfront entstehen dann Schauer, Blitz, Donner und manchmal sogar Hagel.
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