Schweiz – IndienSommaruga: Cleantech und Bahn in Indien
SDA
21.10.2019 - 12:01
Indien will die Bahn stärken und die Entwicklung von Cleantech fördern. Dazu führte Bundesrätin Simonetta Sommaruga am Montag Gespräche mit ihren indischen Amtskollegen in Bangalore und Delhi, wo die Verkehrs- und Energieministerin zu einem Arbeitsbesuch weilte.
Sommaruga wurde von Vertretern verschiedener Schweizer Unternehmen begleitet, die im Energie- und Cleantech-Bereich sowie in der Eisenbahnindustrie tätig sind, wie ihr Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) am Montag mitteilte.
In der indischen Hauptstadt Delhi standen offizielle Gespräche auf dem Programm. Mit dem Minister für Elektrizität und erneuerbare Energien, Raj Kumar Singh, sprach die UVEK-Vorsteherin über den Umbau des Energiesystems.
Gesprächsstoff gab es beim Thema Klimapolitik, habe doch die Schweiz beschlossen, die Energieeffizienz zu verbessern, die erneuerbaren Energien zu stärken und so die Abhängigkeit von fossilen Energien zu senken. Indien investiere ebenfalls in den Ausbau der erneuerbaren Energien und habe eines der weltweit grössten Solarprogramme lanciert, schreibt das Uvek.
Bundesrätin Sommaruga traf sich zudem mit Eisenbahnminister Piyush Goyal. Die indische Regierung wolle die Bahn stärken und sei an innovativen Technologien, gutem Rollmaterial und Knowhow interessiert, etwa für die Elektrifizierung von Bahnlinien, die Modernisierung der Bahnhöfe und um Betrieb und Fahrpläne zu optimieren, hiess es weiter.
Die Schweiz und Indien wollten künftig daher enger miteinander kooperieren. Die Uvek-Vorsteherin lancierte am Montag in Delhi die Arbeiten des dazu eingesetzten Gremiums.
Im Rahmen der offiziellen Gespräche traf sich Sommaruga zudem mit dem Minister für Zivilaviatik, Hardeep Singh Puri. Sie sprach mit ihm über die Entwicklung im Drohnen-Bereich und die von der Schweiz gemachten Erfahrungen mit einer risikobasierten Regulierung.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit