30 Prozent mehr Passagiere als 2022Swiss schreibt 2023 höchsten Gewinn ihrer Geschichte
SDA
7.3.2024 - 07:05
Die Swiss hat im vergangenen Jahr zum ersten Mal wieder einen Umsatz auf dem Niveau vor der Pandemie erreicht. Beim Betriebsgewinn schreibt die Fluggesellschaft gar einen neuen Rekord.
07.03.2024, 07:05
07.03.2024, 10:28
SDA
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Die Fluggesellschaft Swiss hat 2023 mit 5,3 Milliarden Franken wieder so viel Umsatz erzielt wie vor der Pandemie.
2023 sind 30 Prozent mehr Menschen mit Swiss geflogen als 2022.
Die Schweizer Fluggesellschaft schreibt mit 718,5 Millionen Franken den höchsten Betriebsgewinn ihrer Geschichte.
Der Umsatz der Swiss betrug vergangenes Jahr 5,3 Milliarden Franken, wie die Fluggesellschaft am Donnerstag bekannt gab. Das ist eine deutliche Steigerung gegenüber Vorjahr (VJ 4,4 Mrd Fr.). Vor allem aber ist es nach der Pandemiekrise wieder gleich viel wie 2019.
Beim operativen Gewinn erreichte die Swiss gar ein Rekordergebnis. Sie steigerte diesen auf 718,5 Millionen Franken von 456 Millionen im Jahr davor. Damit liegt sie nochmals deutlich über dem letzten Rekordergebnis von 2018 mit 636 Millionen Franken.
Das Rekordergebnis sei unter anderem auf eine starke Nachfrage nach Flugreisen kombiniert mit einer konkurrenzfähigen Kostenstruktur zurückzuführen, heisst es zur Begründung.
Mehr Menschen und weniger Fracht befördert
Insgesamt hat die Airline im vergangenen Jahr rund 16,5 Millionen Passagiere befördert und damit knapp 30 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Anzahl der Flüge stieg laut der Mitteilung um 22,5 Prozent auf über 130'000.
Dafür nahm die Fracht deutlich ab, wie es weiter heisst. Die Verantwortlichen führen dies darauf zurück, dass die Anbieter im Markt ihr Angebot im letzten Jahr kontinuierlich ausgebaut und sich die globalen Lieferketten stabilisiert hätten. 2023 sei das Frachtgeschäft wieder auf dem Vorkrisenniveau zurück gewesen, habe jedoch «gleichwohl einen bedeutenden Beitrag zum Gesamtergebnis beigetragen», so die Mitteilung.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde