Der Besuch des US-Präsidenten Donald Trump am diesjährigen WEF ist vorbei. Die Präsidentenmaschine Air Force One ist am Mittwoch um 16:25 Uhr vom Flughafen Zürich in Richtung Washington abgehoben, fast drei Stunden später als ursprünglich geplant.
Wegen Nebels konnte Trump nicht per Helikopter von Davos nach Zürich reisen. Stattdessen kam die US-Delegation in ihrem Autokonvoi, was den Start der Regierungsmaschinen nach hinten verschob. Trumps Teilnahme am WEF dauerte rund eineinhalb Tage.
«Die Nummer eins im Universum!»
Diese Zeit nutzte er vorwiegend, um sich selbst zu loben. Die amerikanische Wirtschaft sei die «erfolgreichste der Welt». «Wir sind die Nummer eins im Universum!»
Daneben machte er Druck auf die EU. Wenn sie sich nicht rasch mit der US-Regierung auf ein neues Handelsabkommen einige, würden neue Strafzölle auf den Import von Autos und anderen Waren drohen.
Nach dem Abschluss des Teilabkommens mit China sei es nun an der Zeit, sich um die «unfairen» Handelsbeziehungen mit Europa zu kümmern, sagte Trump am Mittwoch vor Journalisten.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
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