Im Kampf gegen Staus und Überlastungen der Strassen will der Bundesrat die verschiedenen Verkehrsmittel besser vernetzen. Dabei will er vor allem die Anschlüsse zwischen den Autobahnen und dem lokalen Strassennetz in Agglomerationen unter die Lupe nehmen.
Ohne Gegensteuer würden an diesen Schnittstellen Verkehrsüberlastungen weiter zunehmen. Betroffen seien dann alle Verkehrsteilnehmer – der Autoverkehr, der öffentliche Verkehr und die Fussgängerinnen und Velofahrerinnen. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht, den der Bundesrat am Mittwoch genehmigt hat. Der Bericht geht auf ein Postulat von Ständerat Thierry Burkart (FDP/AG) zurück.
Die Probleme könnten nicht durch Änderungen bei einem einzigen Verkehrsmittel gelöst werden, heisst es im Bericht. Daher müssten die verschiedenen Verkehrsmittel besser vernetzt werden. Bund, Kantone, Städte und Gemeinden müssten dabei durch Projekte, die von allen Staatsebenen gemeinsam getragen werden, besser zusammenarbeiten.
Konkret soll etwa das netz- und verkehrsmittelübergreifende Verkehrsmanagement zwischen den unterschiedlichen Ebenen verbessert werden. Weiter seien der öffentliche Verkehr sowie der Velo- und Fussverkehr zu fördern und mit qualitativ hochwertigen, möglichst durchgehenden und sicheren Velobahnen zu ergänzen.
Angesetzt werden soll auch bei der Siedlungs- und Mobilitätsentwicklung, die besser aufeinander abgestimmt werden sollen. Der Bundesrat fordert Bund, Kantone, Städte und Gemeinden auf, die finanziellen Mittel effizienter auf diese Schnittstellen auszurichten. Zudem sollen sie bestrebt sein, dass Personen aus dem Umland grosse Zentren gut oder aufgrund der verkehrsmittelübergreifenden Vernetzung sogar besser erreichen können.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
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