Am Sonntagvormittag wollte eine Patrouille der Luzerner Polizei in der Stadt Luzern einen verdächtigen Mann kontrollieren. Dieser habe sich auffällig verhalten, nachdem er die Beamten bemerkt hatte, wie die Luzerner Polizei in einer Mitteilung schreibt.
Demnach hatten die Polizisten den Verdacht auf ein Betäubungsmitteldelikt. Der Verdächtige blieb trotz Aufforderung der Polizei nicht stehen und sprang im Bereich der St. Karlibrücke in die Reuss, die derzeit eine starke Strömung hat und viel Wasser führt.
Die Luzerner Polizei leitete umgehend eine mehrstündige Suchaktion mit Rettungshelikoptern, Booten der Wasserpolizei und dem Rettungsdienst 144 ein. Bis heute konnte der Vermisste nicht gefunden werden.