Der Besuch im Bundeshaus anlässlich des Zukunftstags vom Donnerstag schien diesen Jugendlichen Eindruck zu machen.
Staunende Kinderaugen im Parlament: Andreas Blaser, Leiter Öffentlichkeitsarbeit bei den Parlamentsdiensten, zeigt den Kindern am Zukunftstag den Nationalratsaal.
Sogar ins Bundesratszimmer durften die Kinder am Zukunftstag. Eine einmalige Gelegenheit.
Peter Klaunzer, Fotograf bei der Nachrichtenagentur Keystone-SDA, zeigt den Kindern am Zukunftstag seine Arbeit.
Auch die Stuckaturen in der Wandelhalle fanden die Kinder am Zukunftstag ablichtungswert.
Die Räume im Bundeshaus sind imposant. Da darf eine visuelle Erinnerung an den Zukunftstag im Bundeshaus nicht fehlen.
Verkehrte Welt am Zukunftstag
Der Besuch im Bundeshaus anlässlich des Zukunftstags vom Donnerstag schien diesen Jugendlichen Eindruck zu machen.
Staunende Kinderaugen im Parlament: Andreas Blaser, Leiter Öffentlichkeitsarbeit bei den Parlamentsdiensten, zeigt den Kindern am Zukunftstag den Nationalratsaal.
Sogar ins Bundesratszimmer durften die Kinder am Zukunftstag. Eine einmalige Gelegenheit.
Peter Klaunzer, Fotograf bei der Nachrichtenagentur Keystone-SDA, zeigt den Kindern am Zukunftstag seine Arbeit.
Auch die Stuckaturen in der Wandelhalle fanden die Kinder am Zukunftstag ablichtungswert.
Die Räume im Bundeshaus sind imposant. Da darf eine visuelle Erinnerung an den Zukunftstag im Bundeshaus nicht fehlen.
Am Donnerstag haben tausende Kinder ihre Eltern, einen Onkel, eine Tante, oder ihren Götti oder ihre Gotte am Arbeitsplatz besucht. Dabei sollten die Kinder möglichst eine Person begleiten, die einen für ihr Geschlecht untypischen Beruf ausübt.
«Durch diesen Seitenwechsel entdecken sie neue Perspektiven und werden dabei unterstützt, ihre Berufswahl und Laufbahnplanung offen und selbstbewusst anzugehen», schreiben die Organisatoren am Donnerstag in einer Mitteilung. So konnten sich etwa beim Baumeisterverband Schülerinnen körperlich betätigen und eine Mauer bauen, wie Fotos auf Twitter zeigen.
Demnach öffneten 4205 Betriebe und Bildungsinstitutionen ihre Türen und liessen die Kinder die Berufswelt entdecken. Insgesamt wurden 8235 sogenannte Projektplätze angeboten, 1290 Betriebe führten ein Spezialprojekt durch.
Dabei habe das Programm «Ein Tag als Chefin» grosses Interesse geweckt. Rund 140 Führungsfrauen aus den verschiedensten Branchen hätten rund 569 Projektplätze angeboten. Auch die Projekte «Abenteuer Schule geben» und «Jungs entdecken Gesundheitsberufe» waren schnell ausgebucht.
Staunende Augen im Bundeshaus
Auch Keystone-SDA bot 19 Kindern Gelegenheit, einen Einblick in die Arbeit einer Nachrichtenagentur zu bekommen und dabei das Bundeshaus von innen kennen zu lernen. Die Texte, Fotos und Videos der Jungreporterinnen und -reporter wurden fortlaufend in einem Liveblog publiziert. Darunter waren auch Fotos von Ueli Maurer. Die jungen Paparazzi hatten den Bundespräsidenten im Eingangsbereich des Bundeshauses erspäht.
Auch bei den Bundesdepartementen schauten die Schülerinnen und Schüler vorbei, so etwa beim Aussendepartement EDA. Dort konnten sie laut einer Mitteilung beispielsweise einen Workshop der Humanitären Hilfe besuchen, in welchem den Kindern erklärt wurde, wie die Schweiz Menschen nach einer Katastrophe hilft. Rund 90 Kinder schauten beim EDA vorbei.
Auch im Bankensektor tummelten sich die Jugendlichen. Bei der Credit Suisse blickten gemäss Mitteilung rund 1000 Schülerinnen und Schüler den Erwachsenen bei der Arbeit über die Schulter. Zudem erfuhren sie etwa, mit welchen Merkmalen man Falschgeld erkennt und wie sich die Grossbank vor Bankräubern schützt. In einem Workshop konnten Interessierte erste Programmierschritte erlernen.
Den Zukunftstag gibt es bereits seit 19 Jahren. Er soll Junge zu eigenständigen Lebensentwürfen motivieren.
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