Verkehr in den SüdenRiesenstau vor dem Gotthard-Nordportal hat sich aufgelöst
rl, sda
27.4.2024 - 21:07
Erreicht der Stau eine gewisse Länge, schliesst die Kantonspolizei Uri die Autobahneinfahren im oberen Reusstal, wie hier in Wassen am 23. März 2024. (Archivaufnahme)
Keystone
Der Autoverkehr in den Süden ist am Samstag vor dem Gotthardstrassentunnel in Göschenen UR ins Stocken geraten. Der Stau wuchs am Vormittag kontinuierlich an und erreichte am Nachmittag eine Länge von 15 Kilometern.
Keystone-SDA, rl, sda
27.04.2024, 21:07
SDA
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Der Reiseverkehr in den Süden ist am Samstag vor dem Gotthardstrassentunnel ins Stocken geraten.
Zwischen Altdorf und Göschenen im Kanton Uri stauten sich die Fahrzeuge am frühen Nachmittag auf der Autobahn A2 einer Länge von vorübergehend bis zu 15 Kilometern.
Auch im Bahnverkehr kam es für kurze Zeit Richtung Süden zu Behinderungen.
Lenkerinnen und Lenker am Gotthard können aufatmen. Der Stau in Richtung Süden hat sich fast komplett aufgelöst. Derzeit beträgt er noch einen Kilometer, die Wartezeit beträgt rund Minuten, bis sie in den 17 Kilometer langen Strassentunnel einfahren und ins Tessin fahren können, wie der TCS auf dem Kurznachrichtendienst X mitteilt.
#A2 - Luzern -> Gotthard - zwischen Wassen und Göschenen 1 km Stau, Überlastung, Zeitverlust von bis zu 20 Minuten
Der Stau war im Verlaufe des Morgens kontinuierlich angewachsen und hatte nach 11.15 Uhr bereits eine Länge von zehn Kilometern überschritten. Damit die Autofahrerinnen und Autofahrer den Stau nicht auf der Kantonsstrasse umfahren, sind die Einfahrten in Göschenen und Wassen von der Kantonspolizei Uri gesperrt worden.
Kurz vor dem Mittag, nachdem die stehende Autokolonne auf zwölf Kilometer angewachsen war, musste der Gotthard-Strassentunnel auch noch wegen eines Pannenfahrzeugs vorübergehend gesperrt werden.
Als Alternative zur überlasteten Gotthardstrecke empfahlen die Behörden die San-Bernardino-Route durchs Bündnerland.
Behinderungen auch im Bahnverkehr
Auch im Bahnverkehr kam es für kurze Zeit Richtung Süden zu Behinderungen. So sorgte eine Strompanne auf der Strecke Spiez – Brig vor dem Mittag vorübergehend für Verspätungen und Zugausfälle.
Aber nicht nur die Nord-Süd-Achsen kamen an die Grenzen ihrer Kapazitäten. So meldete der TCS auch von der Autobahn A1 zwischen Zürich und St. Gallen und von der Autobahn A3 zwischen Basel und Zürich sowie im Raum Bern teilweise stockenden Verkehr wegen Verkehrsüberlastung.
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