Glarus Wanderer stürzen 120 Meter tief in den Tod

sda

7.4.2020

Die Sonne scheint durchs Martinsloch in den Tschingelhörnern.
Die Sonne scheint durchs Martinsloch in den Tschingelhörnern.
Symbolbild: Keystone

Eine 28-Jährige und ihr 33-jähriger Freund sind am Sonntagnachmittag oberhalb von Elm GL beim Wandern in den Tod gestürzt.

Eine 28-Jährige und ihr 33-jähriger Freund sind am Sonntagnachmittag oberhalb von Elm GL beim Wandern in den Tod gestürzt. Sie rutschten beim Abstieg unterhalb des Firstbodens auf dem Hartschnee aus und stürzten rund 120 Meter in die Tiefe.

Angehörige meldeten die beiden am Montag bei der Polizei als vermisst, wie diese am Dienstagmorgen mitteilte. Eine Helikopter der Rettungsflugwacht ortete die Toten am Montagnachmittag. Anschliessend wurden die Leichen geborgen. Die kantonale Staatsanwaltschaft leitete eine Untersuchung ein.

Das Paar stellte sein Auto am Sonntag bei der Talstation der Tschinglen- Luftseilbahn in Elm ab. Es stieg via Tschinglen-Alp zum Firstboden auf.

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