Weltweite IT-Störung Check-ins und Buchungen bei Eurowings wieder möglich +++ Musk löscht Crowdstrike aus allen Systemen

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20.7.2024

Am Flughafen Amsterdam geht nichts mehr.
Am Flughafen Amsterdam geht nichts mehr.
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In zahlreichen Ländern kommt es derzeit zu massiven Einschränkungen im öffentlichen Leben. Grund ist eine massive IT-Störung.

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Flugzeuge können in Zürich wieder regulär starten und landen.
  • In zahlreichen Ländern kommt es derzeit zu massiven Einschränkungen im öffentlichen Leben.
  • Grund ist eine massive IT-Störung.
  • Auch die Schweiz ist teilweise betroffen.
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  • 23 Uhr

    Check-ins und Buchungen bei Eurowings wieder möglich

    Check-ins, Buchungen, Boarding: Für Passagiere von Eurowings stehen die Zeichen nach einer weltweiten IT-Störung und zahlreichen Ausfällen wieder auf Entwarnung. «Nachdem die massive weltweite IT-Störung behoben worden ist, stehen jetzt auch bei Eurowings alle Systeme wieder zur Verfügung», teilte die Airline mit. Derzeit geht die Fluggesellschaft davon aus, am Samstag wieder zum regulären Flugbetrieb zurückzukehren. «Aufgrund des erheblichen Ausmasses der IT-Störung, die weltweit zu Behinderungen in vielen Bereichen des globalen Luftverkehrs geführt hat, kann es allerdings noch vereinzelt zu Beeinträchtigungen kommen.»

  • 20.14 Uhr

    Elon Musk: Haben Crowdstrike aus allen Systemen gelöscht

    Elon Musk reagiert auf die massiven IT-Ausfälle. Der Chef des E-Autobauers Tesla und des Raumfahrtunternehmens SpaceX, gab bekannt, nicht mehr auf den IT-Dienstleister Crowdstrike zu setzen: «Wir haben Crowdstrike gerade aus allen unseren Systemen entfernt», schrieb er auf X.

  • 18.58 Uhr

    Flugzeuge können in Zürich wieder regulär starten und landen

    Nach der weltweite IT-Störung konnten sämtliche Langstreckenflüge von Zürich aus durchgeführt werden, wie die Fluggesellschaft Swiss am späteren Nachmittag mitteilte. Allerdings mussten im Europaverkehr 69 Flüge annulliert werden. Davon betroffen waren rund 9300 Passagiere.

    Auch mehrere andere Fluggesellschaften hatten Verspätungen oder strichen Flüge. Nach Flughafenangaben fielen mindestens 120 Flüge von und nach Zürich aus.

    Die Systeme von Swiss waren gemäss deren Angaben von der Panne bei Crowdstrike ebenso wenig betroffen wie jene der Flughäfen Zürich, Genf und Basel-Mülhausen.

  • 17.55 Uhr

    Mercedes-Team in Ungarn von IT-Störung betroffen

    Der deutsche Formel-1-Rennstall Mercedes hat durch die weltweite IT-Störung Zusatzarbeit vor dem ersten Freien Training in Ungarn gehabt. «Wir hatten ein bisschen zu tun, wir haben viele Computer in der Garage und am Kommandostand», sagte Technikchef Andrew Shovlin bei einer Pressekonferenz auf dem Hungaroring nach der ersten einstündigen Einheit.

    Sie hätten aber grossartige Unterstützung vom Software-Partner Crowdstrike gehabt, dessen fehlerhaftes Update eines IT-Sicherheitssystems am Morgen für die weltweite Störung gesorgt hatte. Auch weitere Partner halfen dem Team. «Die Auswirkungen im ersten Freien Training waren minimal, wenn nicht bei null. Wir sind da, wo wir sein müssen», betonte Shovlin.

  • 16.48 Uhr

    Eurowings streicht weitere Flüge

    Die Fluggesellschaft Eurowings streicht aufgrund anhaltender technischer Störungen auch nach 15 Uhr weitere Flüge. «Wir streichen immer noch schwerpunktmässig innerdeutschen Flüge auch über 15 Uhr hinaus», sagte eine Unternehmenssprecherin der Deutsche Presse-Agentur. Damit solle das betroffene IT-System weiterhin entlastet werden.

    Wann der Flugverkehr wieder ohne Einschränkungen laufen kann, war am Nachmittag offen. «Wir setzen alles dran, dass sich die Lage bis morgen normalisiert hat, aber bestätigen kann ich das noch nicht», so die Sprecherin.

    Laut der Unternehmenswebsite sind über 80 Flüge von den Annullierungen betroffen. Von einer innerdeutschen Flugstreichung betroffene Fluggäste seien gebeten, eigenständig ein Bahnticket zu buchen und dieses zur Erstattung einzureichen, teilte Eurowings mit. Sobald die Störung behoben sei, würden Passagiere umgehend auf alternative Flüge umgebucht.

  • 14.39 Uhr

    Video zeigt Grounding in den USA

    In den USA war aufgrund der riesigen IT-Störung am Freitag der gesamte Flugverkehr lahmgelegt. Ein Video von Flightradar24 zeigt, wie die Flüge nach und nach landen, aber nicht mehr abheben. betroffen waren vor allem American Airlines, Delta und United. 

  • 14.34 Uhr

    Skyguide hebt Einschränkungen auf

    Globale IT-Ausfälle haben am Freitagmorgen Auswirkungen auf den Flugverkehr gehabt. Die Flugsicherung Skyguide fuhr die Kapazität im Transitverkehr und für Anflüge auf Zürich vorübergehend um 30 Prozent herunter. Am Nachmittag hob sie die Massnahme auf.

    Skyguide war ebenfalls von der weltweiten Störung durch ein fehlgeschlagenes Update eines Programms der IT-Sicherheitsfirma Crowdstrike betroffen, wie die Luftraumüberwachung mitteilte. Das Problem beeinträchtigte demnach teilweise die Corporate IT.

    Am Nachmittag schrieb das Unternehmen, die Einschränkungen im Transitverkehr seien ab sofort aufgehoben. Auch beim An- und Abflug arbeite Skyguide wieder normal. Die Sicherheit im Schweizer Luftraum war jederzeit gewährleistet, wie es weiter hiess.

  • 14.10 Uhr

    Auch Energieversorger kämpfen

    Auch bei einigen Schweizer Energieversorgern sind Systeme betroffen. Auswirkungen hat dies aber nicht.

    «Einzelne Systeme bei Axpo sind betroffen», sagte ein Sprecher des Unternehmens mit Sitz in Baden AG auf Anfrage von AWP. Die Sicherheit der Infrastruktur und die Versorgungssicherheit könnten jedoch nach wie vor uneingeschränkt sichergestellt werden.

    Gleiches gilt für die Axpo-Tochter CKW. Man sei «ähnlich betroffen» wie die Muttergesellschaft, sagte ein Sprecher. Die relevanten Systeme für die Stromversorgung seien aber nicht betroffen, diesbezüglich herrsche dort «Normalbetrieb».

    «Die BKW war von der weltweiten IT-Störung bei Crowdstrike ebenfalls betroffen», sagte ein Sprecher den Berner Versorgers. Entsprechend funktionierten verschiedene Systeme teilweise nicht. Die Sicherheit der Infrastruktur sei während der Störung jederzeit gewährleistet gewesen und der Betrieb habe aufrechterhalten werden können.

    Aktuell sei die BKW daran, die Systeme wiederherzustellen. Wann alle Systeme wieder im Normalzustand laufen werden, könne man jedoch nicht verbindlich sagen.

    Entwarnung geben die Elektrizitätswerke der Stadt Zürich (EWZ): «Wir sind in der erfreulichen Situation, dass wir nicht von diesen Problemen betroffen sind.» Ähnlich tönt es bei der Alpiq. Das Unternehmen, das unter anderen an den Kernkraftwerken Gösgen und Leibstadt beteiligt ist, sei, "Sta

  • 13.41 Uhr

    Fluggesellschaften unterbrechen Buchungen

    Bei Ryanair geht nichts mehr
    Bei Ryanair geht nichts mehr
    Screenshot

    Bei mehreren Fluggesellschaften sind aufgrund der massiven IT-Panne keine Buchungen mehr möglich. So haben etwa Ryanair und Wizzair Flugbuchungen aktuell ausgesetzt. Während bei Wizzair der Hinweis auf «planmässige Wartungsarbeiten» erscheint, heisst es bei Ryanair, die weltweite IT-Panne sei verantwortlich. «Wenn Sie heute (19. Juli) reisen wollen und noch nicht für Ihren Flug eingecheckt haben, können Sie dies am Flughafen tun.»

  • 13.36 Uhr

    Eurowings streicht alle Flüge bis 15 Uhr

    Die Fluggesellschaft Eurowings streicht aufgrund anhaltender technischer Störungen alle innerdeutschen Flüge sowie Flüge von und nach Grossbritannien mit Abflugzeit bis 15.00 Uhr. Damit solle das betroffene IT-System entlastet werden, sagte eine Unternehmenssprecherin.

  • 13.17 Uhr

    Lange Schlangen am Flughafen

    Am Flughafen Zürich haben sich lange Schlangen gebildet.
    Am Flughafen Zürich haben sich lange Schlangen gebildet.
    Screenshot Video «Züri Today»

    Durch die zahlreichen gestrichenen Flüge sind viele Passagiere am Flughafen Zürich gestrandet. Das sorgt für Frust und lange Schlangen. «Als wir einchecken wollten, ging nichts mehr», sagt eine Passagierin gegenüber «Züri Today». Sie seien rund drei Stunden ohne Information im Dunkeln gelassen worden. «Das Gefühl ist gerade nicht so gut.»

  • 13.02 Uhr

    Swiss streicht dutzende Flüge

    Die IT-Störung hat auch massive Auswirkungen auf die Swiss. Bereits wurden dutzende Flüge innerhalb Europas gestrichen, wie ein Blick auf die Abflugtafeln zeigt. «Mit weiteren Flugstreichungen und Verspätungen muss gerechnet werden», schreibt die Swiss in einer Mitteilung. Fluggäste werden gebeten, sich vor Anreise an den Flughafen über den Status ihres Fluges zu informieren.

  • 12.37 Uhr

    Britische Arztpraxen lahmgelegt

    Ein System zur Terminvereinbarung und Verwaltung von Krankenakten ist von den globalen Computerproblemen betroffen. Tausende Praxen müssen wieder auf herkömmliche Methoden zurückgreifen.

    Der globale Ausfall von IT-Systemen führt bei Tausenden britischen Hausarztpraxen und Apotheken zu Problemen. Die Mehrheit der Praxen in England sei von Schwierigkeiten betroffen, hiess es in einer Mitteilung des Nationalen Gesundheitsdiensts NHS, wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete. Demnach sollen etwa 3.700 Praxen von den Problemen betroffen sein. Der Notruf 999 und Notdienste seien aber bislang nicht beeinträchtigt.

    Praxen arbeiten mit herkömmlichen Akten aus Papier «Aufgrund eines unerwarteten Systemausfalls müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass alle Dienste bis auf Weiteres ausgesetzt sind», hiess es auf der Webseite einer Hausarztpraxis in London. Einer NHS-Sprecherin zufolge ist ein System zur Terminvereinbarung und Verwaltung von Krankenakten nicht mehr nutzbar. Stattdessen werde nun auf herkömmliche Akten aus Papier und handgeschriebene Rezepte zurückgegriffen.

    Der Apothekenverband National Pharmacy Association teilte mit, es gebe unter anderem Probleme mit dem Zugriff auf Rezepte von Hausärzten und Medikamentenlieferungen.

  • 12.33 Uhr

    Keine Flüge in die USA

    Abflüge in die USA von Zürich aus sind am Freitagvormittag wegen der weltweiten IT-Panne gestrichen worden. So war der Flugbetrieb in Zürich-Kloten am Mittag weiterhin eingeschränkt und auch verspätet. In Richtung Zürich starteten gar keine Flugzeuge mehr, jene in der Luft durften noch landen.

    Das Check-in einiger Fluggesellschaften musste weiterhin von Hand ausgeführt werden, wie der Flughafen Zürich am Mittag bekannt gab. Zuvor hatte die global tätige Servicefirma Swissport bestätigt, dass die meisten Abfertigungsanlagen für Fluggepäck in der Schweiz ausgefallen seien.

    Allerdings laufen die für den Flugbetrieb relevanten Systeme der Flughafen Zürich AG, wie der Flughafen versicherte. Sie seien vom Ausfall wegen der IT-Panne nicht betroffen.

  • 12.28 Uhr

    Erste Entwarnung

    Weltweite Computerprobleme haben den Luftverkehr schwer gestört. Die IT-Firma, die sie ausgelöst haben dürfte, gibt nun erste Entwarnung.

    Die IT-Sicherheitsfirma Crowdstrike hat den Fehler behoben, der mutmasslich zu weltweiten Computerstörungen geführt hat. Kunden würden nun auf ein Download-Portal für ein neues Update verwiesen, schrieb Firmenchef George Kurtz bei der Online-Plattform X.

    Der Fehler habe in einer Aktualisierung der Crowdstrike-Software für Windows-Computer gesteckt, schrieb Kurtz. Das Problem sei erkannt und behoben worden. Es seien keine Cyberattacke und auch kein Sicherheitsvorfall gewesen.

    Am Morgen war unter anderem der Luftverkehr von den Computerproblemen besonders schwer betroffen. So musste der Flughafen in Berlin zeitweise den Betrieb einstellen. In Hamburg war der Flugverkehr durch Probleme betroffener Airlines schwer beeinträchtigt.

  • 12.21 Uhr

    Schweizer Firmen nur wenig betroffen

    Am Berliner Flughafen BER fallen die Störung und der Ferienbeginn zusammen.
    Am Berliner Flughafen BER fallen die Störung und der Ferienbeginn zusammen.
    Christoph Soeder/dpa

    Zahlreiche Unternehmen auf der ganzen Welt kämpfen am Freitagvormittag mit Problemen ihrer IT, nachdem bei der Plattform Crowdstrike offenbar ein Update fehlgeschlagen ist. Vor allem Flughäfen sind ausgerechnet in der Ferienzeit betroffen. Zahlreiche Unternehmen melden derweil auch, dass bei ihnen alles normal läuft.

    «SIX hat Crowdstrike nicht im Einsatz», sagte etwa ein Sprecher der Börsenbetreiberin SIX zu AWP. Man sei nicht von den Problemen betroffen. Ähnlich tönt es bei der Swisscom: Man setze den Crowdstrike-Agent nicht ein und sei «gemäss aktuellem Wissensstand» nicht betroffen. Man unterstütze aber jene Geschäftskunden, die Crowdstrike einsetzten, bei der Behebung von Problemen.

    Beim Detailhandelsriesen Coop funktionieren die IT-Systeme derzeit «störungsfrei», so ein Sprecher. Ebenso gibt die Postfinance an, dass ihre Systeme störungsfrei funktionierten. «Wir sind aktuell von keiner grösseren IT-Panne betroffen», so eine Sprecherin.

    Weitere Banken berichten dasselbe: ZKB berichtet, man sei nicht betroffen und die Systeme liefen normal. Auch Raiffeisen ist derzeit nicht betroffen. «Die Auswirkungen der weltweiten IT-Probleme spüren wir in geringfügigem Ausmass bei externen Dienstleistern, die selbst von dem Problem betroffen sind», ergänzte ein Sprecher allerdings.

    Die Bezahllösung des Zahlungsdienstleisters Twint läuft «aus operativer Sicht stabil», wie eine Sprecherin sagte. «Wir sind nicht von dem Ausfall betroffen und beobachten die Situation in unseren Teams weiterhin sehr genau.»

  • 12.08 Uhr

    Spital stellt auf Notbetrieb um

    In Tirol (Österreich) musste das Bezirksspital Kufstein aufgrund der massiven Einschränkungen auf Notbetrieb umstelle. «Dieser Ausfall betrifft sowohl administrative als auch medizinische Geräte, wodurch die Patientenversorgung nur eingeschränkt möglich ist», heisst es in einer Mitteilung. 

    Ambulante Notfälle könnten derzeit leider nicht behandelt werden. «Wir arbeiten auf Höchsttouren gemeinsam mit den angrenzenden Krankenhäusern zusammen, die sich auf die Aufstockung der Kapazitäten vorbereiten», so das Spital.

  • 11.59 Uhr

    Auch Olympische Spiele betroffen

    Die weltweiten IT-Ausfälle haben nach Angaben der Organisatoren auch Auswirkungen auf die in einer Woche beginnenden Olympischen Spiele in Paris. Die Organisatoren seien über die weltweiten technischen Probleme mit der Software von Microsoft informiert, hiess es am Freitag in einer Erklärung. «Die Probleme stören den IT-Betrieb von Paris 2024.»

    Die Olympischen Spiele werden am 26. Juli eröffnet und gehen bis zum 11. August.

    Eine Panne beim US-Softwarekonzern Microsoft hatte am Freitag rund um den Globus Fluggesellschaften, Spitäler, Rundfunkanstalten, Börsen und weitere Unternehmen teils komplett lahmgelegt. In Deutschland war vor allem der Berliner Flughafen BER betroffen.

    In Australien, den USA, Indien, Spanien, den Niederlanden, Frankreich und Grossbritannien meldeten Fluggesellschaften gravierende IT-Probleme. Die französische IT-Sicherheitsbehörde Anssi erklärte, es gebe nach bisherigem Stand keine Hinweise auf einen Cyberangriff.

  • 11.57 Uhr

    Bundesverwaltung nicht betroffen

    Die Bundesverwaltung ist bislang nicht betroffen von der weltweiten IT-Panne vom Freitag. Bis zum Mittag hatte das Bundesamt für Cybersicherheit keine Kenntnis von Ausfällen.

    Man habe Meldungen von verschiedenen Unternehmen und kritischen Infrastrukturen erhalten, sagte ein Sprecher des Bundesamtes für Cybersicherheit (Bacs) am Freitag der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Es handle sich um ein fehlerhaftes Update oder eine Fehlkonfiguration der Firma Crowdstrike, die zu diesen Systemausfällen führten.

    Das Bacs stehe mit den betroffenen Unternehmen in Kontakt, die sich gemeldet hätten. Es habe aber keine Kenntnis darüber, welche Unternehmen Crowdstrike einsetzten, hiess es. Das Bundesamt für Cybersicherheit geht davon aus, dass die Software in allen Sektoren verwendet wird.

  • 11.50 Uhr

    Auch Mallorca betroffen

    Von einer weltweiten Störung ist auch der Flughafen von Mallorca betroffen. Die Rückreise aus dem Ferien wird zur Geduldsprobe. Bestenfalls.

    Eine weltweite IT-Störung sorgt auch auf dem Flughafen von Palma de Mallorca für grosse Verzögerungen. Vor den Check-in-Schaltern bildeten sich lange Schlangen, weil Computer für die Abfertigung ausgefallen waren. Der Flugbetrieb selbst war offensichtlich weniger betroffen.

    Der Reiseveranstalter TUI stoppte das Einchecken vorübergehend, wie ein dpa-Mitarbeiter vor Ort bestätigt bekam. Anschliessend wurde der Check-in manuell wieder aufgenommen.

    Bei anderen Fluggesellschaften kam es nur zu geringeren Problemen. Zuvor hatte der spanische Flughafenbetreiber Aena bereits mitgeteilt, dass es landesweit wegen der Computerprobleme zu Verzögerungen komme.

  • 11.46 Uhr

    Was du jetzt wissen musst

    Fluggesellschaften und Spitäler kämpfen in vielen Ländern mit Computerproblemen. Wie kam es dazu? Was du jetzt wissen musst, liest du hier. 

  • 11.36 Uhr

    Börse, Swisscom und Postfinance nicht von IT-Ausfällen betroffen

    Zahlreiche Unternehmen auf der ganzen Welt kämpfen am Freitagvormittag mit Problemen ihrer IT, nachdem bei der Cyber-Security-Plattform Crowdstrike offenbar ein Update fehlgeschlagen ist. Die Schweizer Börsenbetreiberin SIX, die Swisscom und die Postfinance gehören nicht dazu.

    «SIX hat Crowdstrike nicht im Einsatz», sagte ein Sprecher der SIX zu AWP. Man sei also nicht von den Problemen betroffen. Ähnlich tönt es bei der Swisscom: Man setze den Crowdstrike-Agent nicht ein und sei «gemäss aktuellem Wissensstand» nicht betroffen. Man unterstütze aber jene Geschäftskunden, die Crowdstrike einsetzten, bei der Behebung von Problemen.

    Die Postfinance gibt an, dass ihre Systeme «störungsfrei» funktionierten. «Wir sind aktuell von keiner grösseren IT-Panne betroffen», so eine Sprecherin.

  • 11.27 Uhr

    Swissport führt Check-In von Hand durch

    Swissport ist von der weltweiten IT-Panne vom Freitag stark betroffen. Die global tätige Servicegesellschaft mit Sitz in Opfikon nahe dem Flughafen Zürich meldet den Ausfall der meisten Abfertigungseinrichtungen in der Schweiz. Das Check-in muss deshalb weitgehend von Hand durchgeführt werden.

    Die Flughäfen sind in allen Ländern unterschiedlich betroffen, wie Swissport-Sprecherin Nathalie Berchtold der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage erklärte. Man sei dabei, das Problem mit Microsoft so schnell wie möglich zu lösen.

    Swissport International AG mit Sitz in Opfikon im Kanton Zürich ist nach eigenen Angaben ist die weltgrösste Servicegesellschaft für Fluggesellschaften und Flughäfen. Swissport International Ltd. ist demnach für rund 850 Kunden der Luftfahrtbranche tätig.

  • 11.20 Uhr

    Auch Basel kämpft mit Problemen

    Auch der Flughafen Basel-Mulhouse ist von massiven IT-Problemen betroffen. Das teilt der Airport auf Anfrage der «Basler Zeitung» mit. Der Ablauf der Bodenabfertigung sei gestört. Zudem seien mehrere Fluggesellschaften und Dienstleister betroffen. 

  • 11.18 Uhr

    KLM stellt Betrieb ein

    Die niederländische Fluggesellschaft KLM hat den Betrieb eingestellt. Das teilt die Airline in Amsterdam mit. Grund seien die weltweiten IT-Probleme.

  • 11.17 Uhr

    Swiss nicht direkt betroffen

    Die Fluggesellschaft Swiss ist von der globalen IT-Panne nicht direkt betroffen. Da aber Partnerfirmen wie die Luftraumüberwachung Skyguide mit der Störung konfrontiert sind, wirbelt es den Flugplan der Airline dennoch durcheinander.

    Bis am späteren Freitagmorgen annullierte Swiss zwei Flüge nach Berlin und zurück, wie Mediensprecherin Meike Fuhlrott auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte. Es sei weiterhin vereinzelt mit Verspätungen zu rechnen. Zudem könnte es zu weiteren Streichungen von Flügen kommen. Passagiere sollten sich vor der Anreise an den Flughafen über den Stand ihres Fluges informieren.

    Der Flughafen Genf registrierte im Gegensatz zu anderen Airports keine Schwierigkeiten durch das Update der IT-Sicherheitsfirma Crowdstrike. Dass die Flugsicherheit Skyguide von der Panne betroffen ist, dürfte aber Auswirkungen auf den Flugbetrieb haben, hiess es am Morgen auf Anfrag

  • 11.16 Uhr

    Auch Flughäfen in Asien betroffen

    Auch in Asien sind wichtige Flughäfen von den weltweiten Computer-Problemen betroffen. Unter anderem komme es am Changi Airport in Singapur wegen der Ausfälle zu Verspätungen, berichtete der Sender Channel News Asia. Vor den Abfertigungsschaltern mehrerer Airlines bildeten sich lange Schlangen, weil nur noch manuelle Check-In's möglich waren. Auch Passagiere in der thailändischen Hauptstadt Bangkok waren betroffen.

    Die Computerprobleme haben auch am Flughafen der indischen Hauptstadt Neu Delhi zu Behinderungen geführt. Einige Dienstleistungen seien vorübergehend beeinträchtigt, teilte der Flughafen auf X mit.

    Passagiere wurden aufgefordert, sich mit den betreffenden Fluggesellschaften in Verbindung zu setzen. Mehrere örtliche Airlines meldeten Störungen bei Online-Diensten, Buchungen und Check-ins. Einige Fluggesellschaften hätten Bordkarten per Hand ausgefüllt, hiess es in Medienberichten.

  • 11.12 Uhr

    Aktie von Crowdstrike sackt ab

    Eigentlich sollen die Dienste von Crowdstrike vor IT-Problemen schützen. Nun gibt es Hinweise, dass ein fehlerhaftes Software-Update der IT-Sicherheitsfirma Ursache einer weltweiten Störung ist.

    Nach weltweiten Computerproblemen ist die Aktie des IT-Dienstleisters Crowdstrike unter Druck geraten. Das Wertpapier gab am Freitagvormittag an der Börse Frankfurt um rund 15 Prozent im Vergleich zum Vortag nach.

    Medienberichten zufolge wurde als Auslöser ein Fehler in einem Programm-Update der IT-Sicherheitsfirma vermutet. Unter anderem führte ein Energieunternehmen in Australien die Probleme darauf zurück. Crowdstrike sprach in einer Mitteilung an die Kunden von Problemen, wie die Technologie-Website «The Verge» berichtete.

  • 11.11 Uhr

    Insel-Gruppe nicht betroffen

    Die Berner Insel-Gruppe ist vom globalen IT-Problem nicht betroffen. Das sagt ein Mediensprecher gegenüber blue News. Der klinische Betrieb sei von den Einschränkungen nicht betroffen, der Betrieb laufe normal weiter.

  • 11.06 Uhr

    Operationen abgesagt

    In Deutschland müssen wegen der grossen Panne auch Operationen abgesagt werden. Unter anderem ist auch das Universitätsklinikum in Schleswig-Holstein betroffen. Für Freitag wurden deshalb alle aufschiebbaren Eingriffe abgesagt, wie das Klinikum mitteilte.

  • 11.05 Uhr

    Lufthansa nur gering betroffen

    IT-Probleme treffen mehrere Airlines und Flughäfen weltweit. Bei der Lufthansa halten sich die Probleme nach eigener Aussage in Grenzen.

    Die Lufthansa sieht sich von den weltweiten Computer-Problemen «zur Zeit gering» betroffen. Es könne zu «Verspätungen und einzelnen Ausfällen kommen», teilte die Fluggesellschaft in Frankfurt mit. Es gebe keine grösseren Auswirkungen wegen der IT-Probleme, sagte eine Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur, ohne Zahlen zu nennen. «Erheblich beeinträchtigt ist der Flugbetrieb am Flughafen BER.» Lufthansa bedauere die Unannehmlichkeiten für ihre Passagiere.

    Computer-Probleme führten am Freitag weltweit zu weitreichenden Störungen. In Deutschland mussten unter anderem die Flughäfen Berlin und Hamburg zu Ferienbeginn zeitweise den Betrieb einstellen.

  • 11.01 Uhr

    Mehrere TV-Sender betroffen

    Von den weltweiten Computerproblemen sind in Frankreich auch mehrere Fernsehsender betroffen. Der Bezahlsender Canal+ informierte seine Abonnenten, dass er unter den Auswirkungen einer grossen weltweiten technischen Panne leide, die die ordnungsgemässe Ausstrahlung seiner Kanäle verhindere.

    Auch der Fernsehsender TF1 ist betroffen. Ein Moderator sagte im laufenden Programm, dass der Sender nicht alles wie gewohnt ausstrahlen könne. Beispielsweise könnten keine Karten zum Wettbericht gezeigt werden. Die Sendungen würden aber dennoch ausgestrahlt.

  • 11.00 Uhr

    Australien beruft Krisensitzung ein

    Besonders heftig betroffen ist Australien. Hier herrscht bei den Banken Totalausfall, auch Supermärkte sind vom Komplettausfall betroffen. Die Regierung hat deswegen eine Krisensitzung einberufen. «Die australische Regierung arbeitet bei diesen sich entwickelnden Ausfällen eng mit dem National Cyber Security Coordinator zusammen», zitierte die Zeitung «Sydney Morning Herald» einen Regierungssprecher.

  • 10 Uhr

    Flughafen Zürich kämpft mit Problemen

    Am Flughafen Zürich gibt es Probleme beim Check-in. Teilweise müsse dieser manuell durchgeführt werden, heisst es in einer Mitteilung. Betroffen seien mehrere Airlines. Zudem würden alle Landungen eingestellt, Flüge mit Destination Zürich, die schon in der Luft sind, dürfen aber noch aufsetzen.

  • 9.08 Uhr Uhr

    Riesige IT-Panne

    In zahlreichen Ländern kommt es derzeit zu massiven Einschränkungen im öffentlichen Leben. Grund ist eine massive IT-Störung. Zu Problemen geführt hat offenbar ein Update bei der Cybersicherheits-Plattform CrowdStrike. Alle Computer, welche über dieses System verfügten, seien derzeit nicht mehr benutzbar, berichtet «Bloomberg» – es dürfte sich um Millionen von Geräten handeln.

In zahlreichen Ländern kommt es derzeit zu massiven Einschränkungen im öffentlichen Leben. Grund ist eine massive IT-Störung.

Zu Problemen geführt hat offenbar ein Update bei der Cybersicherheits-Plattform CrowdStrike. Alle Computer, welche über dieses System verfügten, seien derzeit nicht mehr benutzbar, berichtet «Bloomberg» – es dürfte sich um Millionen von Geräten handeln.

So ist unter anderem der Flugverkehr in zahlreichen US-Städten eingestellt. Auch am Berliner Flughafen und am zentralen Drehkreuz Amsterdam kommt es zu massiven Einschränkungen. Alle spanischen Flughäfen sind ebenfalls von dem Ausfall betroffen, teilt der Betreiber gegenüber AFP mit.

Am Flughafen Zürich gibt es Probleme beim Check-in. Teilweise müsse dieser manuell durchgeführt werden, heisst es in einer Mitteilung. Betroffen seien mehrere Airlines. Zudem würden alle Landungen eingestellt, Flüge mit Destination Zürich, die schon in der Luft sind, dürfen aber noch aufsetzen.

Zudem muss Skyguide laut eigenen Aussagen die Kapazität im Schweizer Luftraum reduzieren.

Turkish Airlines hat nach eigenen Angaben den Flugverkehr komplett ausgesetzt. Aufgrund der globalen Störung könnten derzeit weltweit keine Flüge starten oder landen. Zu Problemen kommt es auch bei anderen Airlines, wie etwa Ryanair oder Eurowings. 

Notrufe funktionieren nicht mehr

Verschiedene Länder, darunter beispielsweise Grossbritannien, melden einen kompletten Ausfall des Notrufs.

Zudem sind verschiedene TV-Stationen nicht mehr empfangbar. So ist beispielsweise die britische TV-Anstalt «Sky» komplett offline. Auch weitere Medienunternehmen sind vom Ausfall betroffen. 

Besonders heftig betroffen ist Australien. Hier herrscht bei den Banken Totalausfall, auch Supermärkte sind vom Komplettausfall betroffen. Die Regierung hat deswegen eine Krisensitzung einberufen. «Die australische Regierung arbeitet bei diesen sich entwickelnden Ausfällen eng mit dem National Cyber Security Coordinator zusammen», zitierte die Zeitung «Sydney Morning Herald» einen Regierungssprecher.

In Deutschland müssen wegen der grossen Panne auch Operationen abgesagt werden. Unter anderem ist auch das Universitätsklinikum in Schleswig-Holstein betroffen. Für Freitag wurden deshalb alle aufschiebbaren Eingriffe abgesagt, wie das Klinikum mitteilte.

+++ Update folgt +++