Rorschach SG Zwei Männer greifen Senior an und rauben ihn aus

dmu

24.2.2024

Die Kantonspolizei St. Gallen hat am frühen Samstagmorgen zwei Asylbewerber in Rorschach verhaftet, die einen 82-Jährigen ausgeraubt haben sollen.
Die Kantonspolizei St. Gallen hat am frühen Samstagmorgen zwei Asylbewerber in Rorschach verhaftet, die einen 82-Jährigen ausgeraubt haben sollen.
Symbolbild: Kapo St. Gallen

Im Warteraum am Bahnhof Rorschach SG haben zwei Asylbewerber einen 82-jährigen Mann angegriffen und ausgeraubt. Der Senior musste mit unbestimmten Verletzungen ins Spital gebracht werden.

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24.2.2024

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  • Die Kantonspolizei St. Gallen hat zwei Männer verhaftet, die am Samstag einen 82-jährigen Mann am Bahnhof Rorschach SG angegriffen und ausgeraubt haben sollen.
  • Der Senior musste mit unbestimmten Verletzungen ins Spital gebracht werden.
  • Die beiden beschuldigten Asylbewerber werden bei der Staatsanwaltschaft St. Gallen zur Anzeige gebracht.

Am frühen Samstagmorgen, kurz vor 3.10 Uhr, ist ein 82-jähriger Mann in einem Warteraum am Bahnhof Rorschach SG von zwei Männern angegriffen und ausgeraubt worden. Das berichtet die Kantonspolizei St. Gallen in einer Mitteilung. Demnach wurde der 82-Jährige unbestimmt verletzt.

Der Rettungsdienst habe ihn ins Spital gebracht. Die beiden Beschuldigten, Asylbewerber aus Marokko, konnten durch die Polizei unter Mithilfe von Auskunftspersonen festgenommen werden.

Der 82-jähriger Mann habe sich im Warteraum auf dem Perron der Gleise 4/5 befunden. Anschliessend hätten sich zwei Männer zu ihm begeben. Gemäss aktuellen Erkenntnissen der Polizei griffen sie den Senior unvermittelt an, entrissen ihm die Halskette und raubten ihm seine Wertgegenstände.

Die beiden Männer seien im Anschluss an die Tat geflüchtet. Augenzeugen alarmierten laut Mitteilung die Kantonale Notrufzentrale St. Gallen und verfolgten die beiden Flüchtenden. Mehrere Patrouillen der Kapo St. Gallen konnten die beiden Männer schliesslich in der Nähe des Bahnhofes festnehmen.

Die beiden beschuldigten Asylbewerber werden bei der Staatsanwaltschaft St. Gallen zur Anzeige gebracht. Zudem würden ausländerrechtliche Massnahmen geprüft.