«Der Herr segne und behüte euch!»: Der Diakon in Osnabrück sparte nicht mit Weihwasser.
Wasserscheu durften die rund 50 Hunde, Meerschweinchen und Kaninchen am Samstag vor dem Osnabrücker Dom nicht sein: Diakon Carsten Lehmann hat bei seiner Tiersegnung nicht mit geweihtem Wasser gespart.
Bei bestem Wetter besprengte er die Tiere zum Segensspruch «Der Herr segne und behüte euch!»
Der ein oder andere Hund inspizierte zunächst neugierig das Aspergill, ein liturgisches Gerät, das zum Besprengen genutzt wird. Als es ans Segnen mit Weihwasser ging, waren die Vierbeiner mitunter etwas verschreckt.
Am Samstag war auch Welthundetag. Hintergrund der Segnung ist aber der Gedenktag an den Heiligen Franz von Assisi, der normalerweise am 4. Oktober begangen wird. Der Heilige ist Gründer des Franziskanerordens und Schutzpatron der Tiere. Seit 1931 ist der 4. Oktober internationaler Welttierschutztag. Erste Tiersegnungen gab es schon im 17. Jahrhundert. Damals wurde Nutztieren der Segen Gottes gespendet. Vom Wohlergehen der Tiere hing auch das Überleben der Menschen ab.
Israelischen Medienberichten zufolge soll das Kabinett am Freitag die Vereinbarung für eine Feuerpause ratifizieren. Das Büro von Ministerpräsident Netanjahu hat dies bislang nicht bestätigt.
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