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#metoo in Zürcher Medienhaus
Tamedia räumt im Fall von Mobbing-Vorwürfen Versäumnisse ein

Der Tamedia-Verlag räumt nach Bekanntwerden von Mobbing-Vorwürfen auf der «Das Magazin»-Redaktion Versäumnisse ein. Die Aufklärung habe zu lange gedauert, teilt der Geschäftsleiter der Belegschaft mit.
In einer Führungskultur, die man im Verlag erwarte, hätte es erst gar nicht zu einem solchen Konflikt kommen dürfen, heisst es in dem Schreiben an die Mitarbeitenden, das der Nachrichtenagentur Keystone-SDA vorliegt. Unter den Vorfällen habe die Arbeitsatmosphäre und die Unternehmenskultur gelitten. «Wir bedauern das ausdrücklich.»
Die frühere «Magazin»-Redaktorin Anuschka Roshani hat in einem Gastbeitrag im deutschen Magazin «Spiegel» am Freitag schwere Mobbing-Vorwürfe gegen ihren damaligen Vorgesetzten Finn Canonica erhoben und diesen des Sexismus bezichtigt. Ihrem Ex-Arbeitgeber wirft sie Untätigkeit vor. Canonicas Anwalt hat alle Anschuldigungen vehement zurückgewiesen. Dieser hat «Das Magazin» und Tamedia im Sommer 2022 verlassen.
Die 56-jährige Journalistin ist Ende letzten Jahres entlassen worden. Daraufhin hat sie Tamedia gemäss «Blick» verklagt. Für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung.
SDA, smi