Berner Oberland 31-jähriges Lawinenopfer erliegt seinen Verletzungen

gbi

13.3.2023

Die Lawine löste sich oberhalb von Isenfluh auf dem Gemeindegebiet von Lauterbrunnen.
Die Lawine löste sich oberhalb von Isenfluh auf dem Gemeindegebiet von Lauterbrunnen.
Kantonspolizei Bern

Die Lawine, die am Sonntag in Isenfluh im Berner Oberland niederging, forderte ein Todesopfer. Ein Skitourengänger verstarb tags darauf im Spital.

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Schwarzer Tag im Berner Oberland: Am Sonntag haben Lawinen in Isenfluh, Mürren und Meiringen insgesamt sieben Personen verschüttet. Zwei Männer wurden verletzt ins Spital geflogen. Einer von ihnen erlag am Sonntagabend seinen schweren Verletzungen, wie die Berner Kantonspolizei am Montag mitteilte. Es handelte sich um einen 31-jährigen Schweizer.

Der Skitourengänger sei am Sonntag kurz nach 10 Uhr in eine Lawine oberhalb von Isenfluh auf dem Gemeindegebiet von Lauterbrunnen geraten. Die Rettungskräfte hätten ihn bergen und ins Spital bringen können, wo er aber später verstarb.

Beim Lawinenniedergang in Mürren wurden drei Skifahrer verschüttet, die sich jedoch laut Communiqué aus eigener Kraft befreien konnten und unverletzt blieben. In Meiringen wiederum gerieten drei Skitourengänger in eine Lawine, wovon einer ebenfalls ins Spital geflogen werden musste. Sein Zustand soll stabil sein. 

Die Lawinengefahr in den Bergen dürfte auch weiterhin erhöht bleiben, warnt die Berner Kantonspolizei.