Deutschland4,5 Tonnen Kokain in Hamburg beschlagnahmt
SDA
2.8.2019 - 10:41
Der deutsche Zoll hat in einem Schiffscontainer im Hamburger Hafen die Rekordmenge von viereinhalb Tonnen Kokain entdeckt. Die Drogen hätten im Strassenverkauf fast eine Milliarde Euro eingebracht.
Wie das Hamburger Hochzullamt am Freitag mitteilte, wurden die Drogen bei einer routinemässigen Risikokontrolle in einem Frachtcontainer mit Sojabohnen entdeckt, der per Schiff aus Montevideo in Uruguay über Hamburg ins belgische Antwerpen unterwegs war. Es handelte sich um mehr als 4'200 Pakete in 211 Sporttaschen. Internationale Drogenhändlerringe schmuggeln Kokain häufig auf diese Weise in Containern aus Südamerika nach Europa.
Nach Angaben des Hamburger Zolls ist die Menge von 4,5 Tonnen Kokain der grösste je in Deutschland geglückte Drogenfund. Demnach hätte das hochreine Kokain nach der üblichen Streckung mit anderen Substanzen eine Menge ergeben, die im Strassenverkauf fast eine Milliarde Euro eingebracht hätte. «Diese enorme Menge stellt die grösste Einzelsicherstellung von Kokain in Deutschland dar», teilte die Behörde weiter mit.
In den vergangenen Jahren waren in Deutschland mehrfach bereits Kokainlieferungen von bis zu rund einer Tonne entdeckt worden. Allein im Hamburg zog der Zoll bedingt durch drei grössere Einzelfunde im vorigen Jahr nach eigenen Angaben insgesamt 3,8 Tonnen aus dem Verkehr.
SRF-Dok «Leben nach den Drogen»: Ein Film über Narcotics Anonymous, die grösste Selbsthilfegruppe weltweit. Wöchentlich finden 70'000 Meetings statt, Tendenz steigend.
Bild: SRF
Sandra trank exzessiv Alkohol und nahm Kokain. Seit sieben Monaten ist sie bei Narcotics Anonymous, seither lebt sie clean. Trotzdem denkt sie täglich an Drogen.
Bild: SRF
Roman war tief im Drogensumpf. Er gehört zu den Ausnahmen, die es geschafft haben, mit den Drogen aufzuhören. Heute ist er seit 24 Jahren abstinent.
Bild: SRF
Adrian nahm Kokain und Heroin. Sein Sohn Henry war bis 4-jährig fremdplatziert in einem Kinderheim. Heute lebt er wieder bei seinem Vater, der sein Drogenproblem im Griff hat.
Bild: SRF
Anonyme Menschen mit biografischer Schonungslosigkeit: Der SRF-Dok «Leben nach den Drogen» zeigte berührende Schicksale, blieb filmisch und emotional aber eher distanziert.
Bild: SRF
Fand deutliche Worte: der Zürcher Spezialist André Seidenberg.
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Notre-Dame öffnet: Was Touristen wissen müssen
Fünfeinhalb Jahre nach einem verheerenden Brand öffnet die Kathedrale Notre-Dame ab 8. Dezember seine Türen.
Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
07.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen