Verbrannt, geschnitten oder gestochen – rund 900 Grillunfälle passieren in der Schweiz jedes Jahr. Sie kosten die Unfallversicherer 3 Millionen Franken. Die Suva warnt vor flüssigen Anzündhilfen und Gasflaschen im Keller.
400 der Unfälle ereignen sich beim Grillieren daheim, weitere 500 beim Feuern auswärts, wie die Unfallversicherung Suva mit Sitz in Luzern am Montag mitteilte. Lediglich ein Viertel der Verletzten seien Frauen.
Leidtragende Körperteile am heimischen Feuer sind meistens Hände, gefolgt vom Kopf, Armen und Beinen. Die Arten der Verletzungen der glühenden Anhänger der Grillkunst gehen aber weit über Verbrennungen hinaus.
Beim Feuern auswärts verbrennen sich die Verunfallten laut der Suva etwa gleich oft, wie sie von Insekten und Zecken gestochen werden oder sich anderweitig oberflächlich verletzen. Die Versicherung rät daher, Messer und andere gefährliche Grillwerkzeuge separat und stichgeschützt mitzuführen.
Gas im Keller
Beim Einsatz eines Gasgrills bestehe die grösste Verletzungsgefahr beim Flaschenwechsel und durch defekte oder falsche Schläuche, die nicht auf Schweizer Gasflaschen passen. Die Flaschen übrigens sollten draussen und niemals in unbelüfteten Räumen oder im Keller aufbewahrt werden, damit sich nicht unbemerkt austretendes Gas ansammeln und entzünden kann.
Beim Kohlegrill führten flüssige Anzündhilfen häufig zu Unfällen. Die Suva empfiehlt daher, Anzündwürfel zu verwenden. Wer grilliert, sei für die Sicherheit aller Anwesenden verantwortlich.
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