GurtentragpflichtAnschnallen bitte – seit 30 Jahren gilt Pflicht auch auf Rücksitzen
cz, sda
7.8.2024 - 09:30
Seit 30 Jahren gilt in der Schweiz die Gurtentragpflicht auch auf Rücksitzen von Autos. Aktuelle Daten der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) und des Bundesamtes für Statistik bestätigen die Wirksamkeit der Massnahme zur Verkehrssicherheit.
07.08.2024, 09:30
SDA
Einen Sicherheitsgurt verwenden heute laut BFU 96 Prozent der Personenwagenlenkenden, 95 Prozent der Beifahrerinnen und Beifahrer und 92 Prozent der Passagiere auf dem Rücksitz. Durch das Tragen von Sicherheitsgurten konnten in der Schweiz nach Angaben der BFU in den letzten zehn Jahren mehr als 5700 Schwerverletzte und rund 650 Getötete nach Verkehrsunfällen vermieden werden.
Wie effektiv Sicherheitsgurten sind, bestätigen auch die neusten BFS-Zahlen. Von den 2023 bei Unfällen getöteten Personen in Personenwagen trugen 6,6 Prozent keinen Gurt. 20,3 Prozent der nicht Angegurteten wurden schwer und 73 Prozent leicht verletzt.
Der Anteil der Verstorbenen, die sich an die Gurtentragpflicht hielten, lag hingegen nur bei 0,5 Prozent. Und nur 8 Prozent der Gurttragenden wurden schwer verletzt.
«Ich hasse Taylor Swift!»: Klare Worte von Donald Trump auf seinem Truth-Social-Account. Erst vor wenigen Tagen hatte die US-Sängerin ihre Unterstützung für Kamala Harris öffentlich gemacht.
18.09.2024
Was hat das erneute Hochwasser mit dem Klima zu tun?
Berlin, 17.09.2024: Schon wieder gibt es schwere Unwetter und Hochwasser – erst in Polen, Tschechien, Rumänien und Österreich, jetzt auch in Deutschland. Welche Rolle spielt der Klimawandel dabei?
Im Zuge des Klimawandels steigt Experten zufolge die Häufigkeit und Intensität von Extremwetterereignissen.
Dass wärmere Luft mehr Wasser aufnehmen kann, führt beispielsweise zu heftigeren Niederschlägen. Durch den Klimawandel nimmt das Potenzial für Starkniederschläge daher grundsätzlich zu.
Einer Schnellanalyse zufolge hat der Klimawandel wahrscheinlich auch an der aktuellen Starkregenepisode in Mitteleuropa grossen Anteil. Die natürliche Klimavariabilität allein könne die Intensität des beobachteten Ereignisses nicht erklären. Das teilt das Forschungskonsortium Climameter mit.
Grund für die jetzige Lage ist laut einem Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes ein Tiefdruckgebiet – ein sogenanntes Vb-Tief -, das sich mit extrem warmer Luft über dem Mittelmeer vollgesogen hat. Dieses habe sich dann über der kalten Mitte und dem Osten Europas abgeregnet.
18.09.2024
Es regnet weiter: Zahl Hochwasser-Toten in Europa steigt
Breslau/Prag, 16.09.2024
Mindestens elf Tote durch Hochwasser in Europa: In Teilen von Österreich, Polen, Rumänien und Tschechien bleibt die Lage weiterhin angespannt. Es regnet unaufhörlich weiter. Neben den elf Toten berichten tschechische Behörden auch von mindestens sieben Vermissten.
Obwohl die Situation im Osten Deutschlands bisher weniger dramatisch ist, steigen auch hier die Wasserstände weiter an. An der Elbe in Dresden lag der Pegelwert am Morgen bei 5,54 Metern, so das Landeshochwasserzentrum. Es wird erwartet, dass im Laufe des Tages die Sechs-Meter-Marke überschritten wird. Dann gilt die zweithöchste Alarmstufe drei. Überschwemmungen in bebauten Gebieten sind möglich. Der normale Pegelwert liegt bei rund zwei Metern.
Auch in Bayern bleibt die Hochwasserlage an einigen Orten angespannt, und neuer Regen ist vorhergesagt.
17.09.2024
Trump auf Truth Social: «Ich hasse Taylor Swift!»
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