GrossbritannienAudiobotschaft zu Ostern: König Charles erinnert an gegenseitige Hilfe
SDA
28.3.2024 - 16:05
ARCHIV - König Charles III. bei einer Zeremonie am Arc de Triomphe in Paris. Foto: Yoan Valat/AP/dpa
Keystone
Grossbritanniens König Charles III. (75) hat zum bevorstehenden Osterfest an die Bedeutung gegenseitiger Hilfe erinnert. Der Monarch schickte zum traditionellen Gottesdienst Royal Maundy an Gründonnerstag eine Audiobotschaft. Wegen seiner Krebserkrankung konnte er nicht selbst teilnehmen. Auch Charles' Schwiegertochter Prinzessin Kate (42) wird derzeit wegen einer Krebsdiagnose behandelt.
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28.03.2024, 16:05
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«Mich macht es sehr traurig, dass ich heute nicht bei Ihnen allen sein kann», sagte Charles nach Angaben des Buckingham-Palasts. Jesus sei ein Beispiel dafür gewesen, «wie wir anderen dienen und uns umeinander kümmern sollten». Er erinnerte auch daran, wie sehr sie als Nation diejenigen bräuchten und von ihnen profitieren, «die uns ihre Hand der Freundschaft reichen, vor allem in Zeiten der Not».
Die Audiobotschaft wurde Mitte März im Buckingham-Palast aufgezeichnet. Ein Foto zeigte Charles im blauen Anzug an einem Schreibtisch sitzend, vor ihm ein Mikrofon und blühende Blumen. Die Aufnahme wurde in der Kathedrale in Worcester abgespielt und von Rundfunksendern in Grossbritannien verbreitet. Wegen seiner Erkrankung nimmt Charles derzeit keine grösseren öffentlichen Auftritte wahr.
Zum Auftakt der Osterfeierlichkeiten verteilt der Monarch an Gründonnerstag ("Maundy Thursday") spezielle Münzen. Die jahrhundertealte Tradition erinnert nach Angaben des Palasts an die Fusswaschung der Apostel durch Jesus beim Abendmahl. Charles, der seit anderthalb Jahren König ist, hatte die Münzen vergangenes Jahr in York verteilt. Bei der diesjährigen Zeremonie in Worcester vertrat ihn seine Frau Königin Camilla (76).
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«Der dann wohl Asylantrag abgelehnt wurde, wo dann gleichzeitig festgestellt wurde, dass er im Moment nicht abgeschoben werden kann und er sich deshalb weiter in unserem Land weiter aufhalten durfte. Bislang haben wir die Erkenntnis, dass er mit Betäubungsmitteln und Ladendiebstählen aufgefallen ist.»
All dies werde aber derzeit ständig weiter überprüft.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur war der Tatverdächtige Ende 2016 als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland gekommen und von einer Jugendhilfe-Einrichtung in Obhut genommen worden.
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