MysteriösesAusgebautes Zentrum für Erdbebenprävention in Sitten VS eingeweiht
zd, sda
18.4.2023 - 17:58
Das pädagogische Zentrum für Erdbebenprävention (CPPS) in Sitten VS hat ein neues Gesicht bekommen. Das 2016 erstmals eröffnete Zentrum setzt auf interaktive Visualisierungen und Erklärungen, um die Öffentlichkeit sowie Schulkinder auf mögliche Erdbeben vorzubereiten.
18.04.2023, 17:58
SDA
Nach zweijähriger Bauzeit und Investitionen von 2,6 Millionen Franken wurde das Zentrum auf drei Räume und 27 interaktive Animationen erweitert, darunter ein immersiver Erdbebensimulator. Es hat sich in den Räumlichkeiten des Energypolis-Campus in Sitten niedergelassen.
Unter anderem wird im Simulator ein Erdbeben der Stärke 6,5 nachgebildet. Dazu wird vermittelt, wie man sich während eines Erdbebens schützen kann. Auch wenn es heute noch immer nicht möglich sei, Erdbeben vorherzusagen, so sei es doch möglich und unerlässlich, sich darauf vorzubereiten, sagte Projektleiterin Anne Sauron anlässlich des Medientermins am Dienstag.
Der Alpenkanton Wallis weist laut Fachleuten die höchste Erdbebengefährdung in der Schweiz auf. Im statistischen Durchschnitt ereignet sich im Wallis alle 80 bis 100 Jahre ein Erdbeben der Stärke 6. Das letzte grössere Erdbeben ereignete sich 1946. Heutzutage würde ein solches Erdbeben angesichts der dichten Bebauung und Infrastruktur, insbesondere im Rhonetal, weitaus grössere Schäden verursachen.
«Das Ziel ist es, im CPPS jährlich 3000 Schüler und Lehrkräfte zu empfangen», erklärte Christophe Darbellay (Mitte), Vorsteher des Wirtschafts- und Bildungsdepartements des Kantons Wallis. Das Zentrum steht ab sofort auch Schulen aus anderen Kantonen, der Öffentlichkeit und Unternehmen auf Reservierung offen.
Regen ohne Ende: Nachbarländer rüsten sich vor Hochwasser
Breslau/Bratislava/Prag, 13.09.24: Wie hier in Tschechien regnet es in den östlichen Nachbarländern Deutschlands so viel, dass Überschwemmungen drohen.
Die tschechische Regierung bereitet sich nach eigenen Angaben auf das Schlimmste vor. Sie befürchtet ein derart schlimmes Hochwasser, wie es statistisch gesehen nur einmal im Jahrhundert auftritt.
Besonders kritisch könnte die Lage im Osten Tschechiens werden. Dort könnten den Vorhersagen zufolge bis einschliesslich Sonntag bis zu 400 Liter Niederschlag pro Quadratmeter fallen.
Auch in Deutschland könnte sich die Lage zuspitzen: Die Elbe könnte das Hochwasser nach Sachsen bringen, die Oder nach Brandenburg.
Wegen der eingestürzten Carolabrücke in Dresden ist die Lage ohnehin angespannt. Unter Hochdruck versuchen Einsatzkräfte derweil, Trümmerteile aus dem Weg zu räumen.
13.09.2024
Teile der Carolabrücke in Dresden eingestürzt
Dresden, 11.09.2024:
BRÜCKENEINSTURZ IN DRESDEN
Ein Teil der Carolabrücke in Dresden ist in der Nacht teilweise in die Elbe gestürzt
SPRECHER DES LAGEZENTRUMS:
Der Einsturz betrifft den Fussgänger- und Radweg sowie die Strassenbahngleise
Nach Angaben der Feuerwehr Dresden geht es um eine Länge von 100 Metern
Es kommt demnach zu einem starken Heisswasseraustritt aus dem Brückenkopf der Altstädter Seite
KEINE FAHRGÄSTE ZU SCHADEN GEKOMMEN
Von den Dresdner Verkehrsbetrieben hiess es, eine Strassenbahn habe sich nicht auf der Brücke befunden
11.09.2024
Mit 93 Jahren: Filmstar James Earl Jones gestorben
Der US-amerikanische Schauspieler James Earl Jones ist tot. Der für seine tiefe und markante Stimme bekannte Charakterdarsteller starb am Montag
Weltbekannt wurde er 1977 durch seine Sprechrolle des Superschurken Darth Vader in «Star Wars».
10.09.2024
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