DeutschlandAusgebrannter Autofrachter nun in Rotterdam – Reparatur möglich?
SDA
23.9.2023 - 16:35
Zwei Monate nach dem Ausbruch eines verheerenden Feuers auf der «Fremantle Highway» ist der Autofrachter am Samstag im Hafen von Rotterdam angekommen. Nun soll der Riesentransporter an einem Dock des Schiffbauers Damen Shiprepair nach Möglichkeit wieder fahrbereit gemacht werden.
23.09.2023, 16:35
SDA
Die Arbeiten werden voraussichtlich vier bis fünf Monate andauern, wie ein Sprecher des maritimen Serviceunternehmens Koole Contractors sagte. Was danach mit dem Schiff geschehen könnte, sei noch unklar.
Auf der «Fremantle Highway» war in der Nacht zum 26. Juli unweit der Nordsee-Insel Ameland ein Brand ausgebrochen, der schwere Zerstörungen an dem Schiff und der Ladung anrichtete. Bei der Evakuierung des Frachters kam ein Mensch ums Leben, die anderen 22 Besatzungsmitglieder wurden verletzt.
In Rotterdam soll der Frachter, der beim Ausbruch des Feuers rund 3800 Autos an Bord hatte, zunächst einer gründlichen Inspektion unterzogen werden. Experten erhoffen sich davon auch Hinweise auf die bislang ungeklärte Ursache des Brandes. Anfangs hatte die Küstenwache vermutet, dass ein E-Auto Ausgangspunkt des Feuers gewesen sein könnte. Dafür gab es bislang keine Bestätigung.
Nach der Inspektion soll das Schiff teilweise demontiert werden. «Was nicht beschädigt ist, wird für einen möglichen späteren Wiederaufbau aufbewahrt», sagte der Koole-Sprecher. «Das Ziel und der Reiz dieser Sache ist es, zu versuchen, die Schäden zu beseitigen, den Rest zu reparieren und das Schiff wieder fahrbereit zu machen.»
Der Frachter war am Donnerstag von seinem provisorischen Liegeplatz in Eemshaven unweit der Grenze zu Niedersachsen von drei Schleppern abgeholt worden. Die Fahrt entlang der niederländischen Nordseeküste, die viele Schaulustige beobachteten, verlief nach Angaben des Sprechers reibungslos.
Das Schiff einer japanischen Reederei war Anfang August nach Eemshaven geschleppt worden. Zuvor hatte das Feuer tagelang gewütet. In Eemshaven wurde ein Teil der rund 3800 Autos noch an Bord ökologisch verträglich gereinigt und dann auf einem besonders geschützten Gelände geparkt. Der obere Bereich des Schiffes war bei dem Feuer so stark erhitzt worden, dass dort viele Fahrzeuge mit dem Deck verschmolzen. Etwa 2700 Autos wurden nach Einschätzung von Experten völlig zerstört.
Rund 140 Tote: Sturm «Helene» wird zum Wahlkampfthema
Washington, 02.10.2024: Ganze Regionen von der Aussenwelt abgeschnitten, weit mehr als 100 Tote: Sturm «Helene» hat im Südosten der USA verheerende Zerstörungen angerichtet und ist nun ein Wahlkampfthema.
Sowohl der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump als auch seine demokratische Kontrahentin Kamala Harris machten sich ein Bild von der Lage.
Trump besuchte den stark betroffenen Bundesstaat Georgia und greift Harris und die Regierung von US-Präsident Biden an.
Harris traf sich am Montagabend in der US-Hauptstadt Washington mit Vertretern des US-Katastrophenschutzes Fema - die Demokratin will am Mittwoch in die betroffene Region in Georgia reisen.
Besonders viele Tote gab es in North Carolina, South Carolina und Georgia. Georgia und North Carolina zählen im US-Wahlkampf zu den sogenannten Swing States, die besonders umkämpft sind.
03.10.2024
Sean «Diddy» Combs: 120 weitere mutmassliche Opfer?
New York/Houston, 02.10.2024:
MISSBRAUCH, DROHUNGEN, SEX-PARTYS:
Sean «Diddy» Combs ist mit schweren Anschuldigungen konfrontiert
COMBS PLÄDIERT AUF NICHT SCHULDIG
Der Rapper weist sie zurück und will freikommen,
doch jetzt melden sich 120 weitere mutmassliche Opfer
ANWALTSKANZLEI IN HOUSTON:
Man vertrete 120 Menschen – 60 Frauen und 60 Männer – mit Vorwürfen gegen Combs
Zu den Anschuldigungen gehören unter anderem sexuelle Übergriffe und Misshandlungen, auch von Minderjährigen
«PUFF DADDY», «P. DIDDY», «DIDDY»
Seit rund zwei Wochen sitzt er wegen Sexhandel und organisierte Kriminalität in Untersuchungshaft
02.10.2024
US-Bundesstaat Florida: Hurrikan Helene fordert 150 Todesopfer
Der Hurrikan Helene tobt seit Donnerstagabend im US-Bundesstaat Florida. Mehr als 975'000 Haushalte haben keinen Strom, Strassen und Häuser sind überschwemmt. Im Video siehst du, wie der Sturm wütet.
27.09.2024
Rund 140 Tote: Sturm «Helene» wird zum Wahlkampfthema
Sean «Diddy» Combs: 120 weitere mutmassliche Opfer?
US-Bundesstaat Florida: Hurrikan Helene fordert 150 Todesopfer