Aktuell Australien: Schwere Überschwemmungen in Region Brisbane

SDA

27.2.2022 - 11:40

A supplied image shows an aerial view of flooding in Gympie, Queensland, Saturday, February 26, 2022. An SES volunteer is the fourth person killed in floods in Queensland after more than a month's worth of rain fell in 24 hours in parts of the southeast. (AAP Image/Supplied by Brett's Drone Photography) NO ARCHIVING, EDITORIAL USE ONLY, MANDATORY CREDIT
A supplied image shows an aerial view of flooding in Gympie, Queensland, Saturday, February 26, 2022. An SES volunteer is the fourth person killed in floods in Queensland after more than a month's worth of rain fell in 24 hours in parts of the southeast. (AAP Image/Supplied by Brett's Drone Photography) NO ARCHIVING, EDITORIAL USE ONLY, MANDATORY CREDIT
Keystone

Seit Tagen anhaltende heftige Regenfälle haben die Pegelstände vielerorts im Nordosten Australiens weiter in die Höhe getrieben, darunter auch in der Millionenmetropole Brisbane.

Mindestens sieben Menschen kamen in den vergangenen Tagen bei mehreren Vorfällen ums Leben, wie die Nachrichtenagentur AAP am Sonntag unter Berufung auf Behörden berichtete. Sechs von ihnen starben demnach im besonders stark betroffenen Südosten des Bundesstaats Queensland, eine weitere Person im angrenzenden New South Wales.

Am Sonntag kämpften Anwohner in Teilen Brisbanes mit den Wassermassen. Ebenfalls stark betroffen waren die Städte Gympie, Maryborough und Ipswich sowie Gebiete entlang der Sunshine Coast. Mehr als tausend Menschen in Queensland hätten sich bereits in Sicherheit gebracht, und mehr als 1400 Häuser entlang des Brisbane Rivers seien von den Fluten bedroht, teilte Queenslands Regierungschefin Annastacia Palaszczuk mit. Für diesen Montag werden in der Region weitere heftige Regenfälle erwartet. Es werde befürchtet, dass sich die Lage insbesondere in Brisbane weiter verschlimmern könnte, hiess es. Mehr als 600 Schulen in Queensland sollten am Montag geschlossen bleiben.

Der Regierungschef von New South Wales, Dominic Perrottet, sagte, in seinem Bundesstaat seien Hunderte Rettungskräfte im Einsatz. Bislang habe es mehr 70 Rettungseinsätze gegeben, weitere seien wahrscheinlich.