Wetter-Überblick Gefahr durch Lawinen, Schnee und Eis +++ Ausfälle bei Flügen und im ÖV +++ Chaos im Strassenverkehr

Red./Agenturen

2.12.2023

In den Bergen gab es in der Nacht bis zu 70 Zentimeter Neuschnee. Auch heute wird es an der Alpen-Nordseite noch bis in tiefe Lage schneien. Der Verkehr ist eingeschränkt, es gab viele Unfälle. Alle News hier im Ticker.

Red./Agenturen

2.12.2023

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Schnee macht das erste Adventswochenende in der Schweiz weiss und winterlich: In Graubünden fiel bis zu 70 Zentimeter Neuschnee.
  • In Teilen der Schweiz herrscht «grosse Gefahr» durch Lawinen und «erhebliche Gefahr» durch Schnee. Auch Glatteis ist möglich.
  • Der Bahnverkehr in Graubünden, Bern und Luzern ist zum Teil unterbrochen.
  • Am Zürcher Flughafen kommt es zu Ausfällen und Verspätungen.
  • Die Axenstrasse in Uri ist nach einem Felssturz wieder geöffnet.
  • Der Bahnverkehr nach Deutschland ist derzeit lahmgelegt.
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  • 22 Uhr

    Hiermit beenden wir unseren Ticker am Samstag

  • 20.15 Uhr

    Heftige Schneefälle sorgen auch in Österreich für Verkehrschaos

    Heftige Schneefälle haben ebenso wie in der Schweiz auch in Österreich am Samstag für erhebliches Verkehrschaos gesorgt. Vor allem im Westen des Landes kam es zu massiven Behinderungen, in Vorarlberg und Tirol waren über Nacht im Gebirge an vielen Orten 50 Zentimeter Neuschnee oder sogar noch mehr gefallen. Aber auch in Ober- und Niederösterreich sowie im Süden gab es laut einem Bericht der Nachrichtenagentur APA Probleme.

    In Wien musste gegen Mittag der für den Durchgangsverkehr wichtige Außenring (A21) in beide Richtungen gesperrt werden, weil mehrere Fahrzeuge hängengeblieben waren. Auch am frühen Abend dauerte die Sperrung an.

    Der österreichische Autoklub ÖAMTC berichtete seinerseits vor allem von der Nordseite und dem Ostrand der Alpen von höchstwinterlichen Fahrbahnverhältnissen. Zahlreiche Hauptverbindungsrouten waren seit dem frühen Morgen nur schwer passierbar, es kam immer wieder zu Staus und Unfällen. «Im Laufe der Nachmittagsstunden hat sich die Lage auf Österreichs Strassen leider nicht entschärft. Zahlreiche Bäume sind unter der Schneelast umgeknickt und müssen entfernt werden», sagte eine ÖAMTC-Sprecherin auf APA-Anfrage.

    In einigen Teilen Österreichs sind über 60 Zentimeter Neuschnee gefallen.
    In einigen Teilen Österreichs sind über 60 Zentimeter Neuschnee gefallen.
    Bild: Expa/ Erich Spiess/APA/dpa
  • 18.54 Uhr

    Im Osten schneit es noch bis in die Abendstunden

    In der Westschweiz sind die letzten Flocken bereits gefallen, im Osten schneit es noch bis in die Abendstunden weiter. Dabei gilt, wie weiter östlich, desto länger schneit es, wie Michael Eichmann von Meteonews gegenüber dem «Tages-Anzeiger» auf Anfrage sagt. 

    Der Meteorologe erwartet, dass es in Zürich noch bis am frühen Abend weiterschneit. Für St. Gallen rechnet er mit einem Ende der Schneefälle gegen 20 Uhr. In den Bergen, in der Zentralschweiz und in den Voralpen sei Schneefall bis Mitternacht möglich.

  • 17.15 Uhr

    Anhaltende Schneefälle beeinträchtigen Verkehr in der Schweiz

    Die anhaltenden Schneefälle haben am Samstag an zahlreichen Orten der Schweiz für Verkehrsprobleme gesorgt. Vielerorts unterbrachen umstürzende Bäume den Bahn- oder den Strassenverkehr.

    Betroffen waren in der Region Bern die S-Bahn-Linien Bern-Schwarzenburg und Belp-Thun. In der Region Luzern fiel zwischen Wolhusen und Malters LU ein Baum auf die Gleise der Strecke Langnau i. E. – Luzern. Im Verlauf des Samstagnachmittags sollten diese Störungen behoben werden, wie dem Bahninformationsdienst Railinfo der SBB zu entnehmen war.

    Im Graubünden waren am Samstagmorgen wegen des Schnees die Strecken Chur – Arosa, auf der Albulalinie der Streckenabschnitt zwischen Tiefencastel und Samedan sowie die Strecke Davos – Filisur unterbrochen. Auch diese Störungen wurden behoben. Doch meldete Railinfo witterungsbedingte Einschränkungen im Bahnhof Chur bis mindestens Samstagabend.

    Einschränkungen gab es auch im internationalen Bahnverkehr zwischen der Schweiz und Deutschland. Die Strecke Zürich-München war am Samstagnachmittag zwischen St. Margrethen SG und München unterbrochen. Auf der Linie in Richtung Stuttgart gab es am Morgen Probleme. Diese konnten aber behoben werden. In und um München schneite es am Samstag besonders stark.

  • 16.43 Uhr

    Vollsperrung der Kantonsstrasse wegen Schneefalls zwischen Oetwil und Otelfingen

    Am Samstagnachmittag wurde laut Polizeibericht die Kantonsstrasse zwischen Oetwil an der Limmat und Otelfingen in beiden Richtungen gesperrt.

    Grund für die Sperrung ist starker Schneefall. Es wurde eine veränderte Verkehrsführung eingerichtet.

  • 16.25 Uhr

    Mehrere Bahnstrecken unterbrochen

    Schneemassen und umgestürzte Bäume sorgen für Chaos im Bahnverkehr. Railinfo SBB meldet auf X unter anderem Unterbrechungen auf den Bahnstrecken Lenzburg - Zofingen zwischen Suhr und Safenwil, Bern - Thun zwischen Belp und Thun, Langnau i.E. - Luzern zwischen Wolhusen und Malters und auf der Strecke zwischen Bern - Schwarzenburg.

  • 12.43 Uhr

    Ein Bild von einem Winter

    Für einmal keine News über Unfälle oder Gefahren, sondern nur schöne SRF-Bilder der verschneiten Schweiz. Voilà!

  • 11.37 Uhr

    Strasse von Frutigen nach Adelboden BE gesperrt

    Wegen des starken Schneefalls ist heute die Strasse von Frutigen nach Adelboden gesperrt werden worden. Zudem bleibt die alte Adelbodenstrasse - Elsigbachstrasse aus Sicherheitsgründen bis auf Weiteres geschlossen.

    Eine Umleitung über die alte Adelbodenstrasse sei daher nicht möglich, teilte das regionale Führungsorgan am Samstag mit. Die Lawinenspezialisten seien mit dem kantonalen Strasseninspektorat und der Feuerwehr Frutigen im Einsatz, um die notwendigen Massnahmen treffen zu können.

    Die Strasse von Frutigen nach Adelboden war bereits am vergangenen Samstag gesperrt worden, als sie auf einer Länge von rund 25 Metern von einem Erdrutsch verschüttet worden war. Seither waren Arbeiten an der Hauptstrasse im Gang. In der Zwischenzeit konnte die Strasse tagsüber wieder befahren werden. Am Donnerstagnachmittag war in der Gegend des Murgangs erneut Material abgeflossen.

  • 11.19 Uhr

    Flughafen München bis Sonntagmorgen dicht

    Die Sperrung des Flugbetriebes am Münchner Flughafen ist wegen starker Schneefälle bis Sonntag um 6 Uhr verlängert worden. Das teilte ein Flughafen-Sprecher am heute Vormittag mit. Mehrere Flüge in die Schweiz sind betroffen. 

    Passanten kreuzen die nur notdürftig geräumte Maximilianstraße um das Maxmonument. Schnee und Eis haben im Süden Bayerns auf den Strassen und bei der Bahn für Chaos gesorgt. 
    Passanten kreuzen die nur notdürftig geräumte Maximilianstraße um das Maxmonument. Schnee und Eis haben im Süden Bayerns auf den Strassen und bei der Bahn für Chaos gesorgt. 
    Peter Kneffel/dpa
  • 11.09 Uhr

    Umgestürzte Bäume stoppen Bahn in Bern und Luzern

    Gleich an drei Stellen haben am heutigen Samstagmorgen in der Schweiz umgestürzte Bäume den Eisenbahn-Regionalverkehr unterbrochen. Betroffen waren in der Region Bern die S-Bahn-Linien Bern-Schwarzenburg und Belp-Thun.

    Die Dauer der Störungen war laut einer Mitteilung des Bahninformationsdiensts der SBB unbestimmt. In der Region Luzern fiel zwischen Wolhusen und Schachen LU ein Baum auf die Gleise der Strecke Langnau i.E. nach Luzern.

    Wieso die Bäume umfielen, geht aus den Meldungen nicht hervor, doch könnte der Schnee die Ursache sein. Zwischen Wimmis und Boltigen BE im Berner Oberland verunmöglichte ausserdem am Samstagmorgen ein Hindernis auf den Geleisen den Bahnverkehr. Und zwischen Luzern und Hochdorf LU sorgte eine technische Störung für einen Unterbruch der Linie Luzern-Lenzburg AG.

  • 11.06 Uhr

    Lenkerin fährt 77-Jährige in in Ilanz GR an

    Eine 77-jährige Frau ist am gestrigen Freitag in Ilanz GR von einem Auto angefahren worden. Sie musste in ein Spital gebracht werden. Der Unfall ereignete sich um 17.15 Uhr, wie die Kantonspolizei Graubünden heute mitteilte.

    An dieser Strasse in Ilanz GR wurde eine Fussgängerin von einem Auto angefahren.
    An dieser Strasse in Ilanz GR wurde eine Fussgängerin von einem Auto angefahren.
    Kantonspolizei Graubünden

    Sie sei vom Auto einer 36-jährigen Frau erfasst worden und auf die Strasse gefallen. Die Unfallverursacherin habe die Verunfallte mit Drittpersonen betreut, bis das Team des Rettungsdienstes eingetroffen sei. Dieses habe die Frau ins Spital gebracht.

  • 10.47 Uhr

    Mehr als 120 Unfälle in Bern und Zürich

    Auf den schneebedeckten Strassen haben sich in den Kantonen Bern und Zürich in den vergangenen 24 Stunden insgesamt mehr als 120 Unfälle ereignet. Bei den meisten Unfällen gab es nur Blechschaden.

    Im Kanton Bern registrierte die Kantonspolizei seit gestern Morgen 60 Verkehrsunfälle, bei acht Unfällen gab es Verletzte, wie es am Samstagmorgen bei der Kantonspolizei Bern auf Anfrage hiess.

    Weitere 60 Meldungen habe es wegen auf die Strasse gefallenen Bäume gegeben. Betroffen seien vor allem das Berner Oberland, das Emmental und der Oberaargau gewesen. Die Strasse zwischen Frutigen und Adelboden sei weiterhin gesperrt.

    Die Kantonspolizei Zürich und die Kommunalpolizeien registrierten im gleichen Zeitraum 71 Verkehrsunfälle auf dem Kantonsgebiet (ausgenommen die Städte Zürich und Winterthur). Einzig bei einem Unfall seien Personen verletzt worden, hiess es auf Anfrage. Der Grund der Unfälle sei, dass sich die Lenkenden ihre Fahrweise nicht den Strassenverhältnissen angepasst hätten.

  • 10.35 Uhr

    Halb Europa liegt unter einer Schneedecke

  • 10.27 Uhr

    Teils über 50 Zentimeter Schnee in den Bergen

    In den Bergen sind in den vergangenen 24 Stunden teils über 50 Zentimeter Schnee gefallen. Dies vor allem in den Ostalpen beziehungsweise im Graubünden. In Klosters und Bergün GR zum Beispiel hat es gemäss SRF Meteo 70 Zentimeter Neuschnee gegeben, in Arosa GR 65 Zentimeter.

    Doch auch im Flachland gab es viel Schnee. In Elm GL hat es gemäss des privaten Wetterdienstes Meteonews zum Beispiel 48 Zentimeter gegeben, St. Gallen 30 Zentimeter gegeben und in Zürich-Zürichberg 26 Zentimeter.

    Im zentralen und östlichen Mittelland betrug die Schneehöhe gemäss Meteonews am Samstagmorgen zwischen 5 und 15 Zentimeter. In Richtung Alpen und Osten insbesondere in erhöhten Lagen habe es zum Teil aber auch deutlich mehr gegeben.

    Am Genfersee wiederum habe es nur geregnet oder es habe Schneeregen gegeben. Auch im Süden sei es in den tieferen Lagen beim Regen geblieben.

  • 10.08 Uhr

    Schneechaos: Bayern-Spiel gegen Union abgesagt

    Das Bundesliga-Heimspiel des deutschen Fussball-Meisters FC Bayern München an diesem Samstag (15.30) gegen den 1. FC Union Berlin ist wegen der starken Schneefälle und der damit verbundenen Sicherheitsrisiken abgesagt worden. Das teilte Union Berlin mit.

    Wegen der Rasenheizung in der Allianz Arena ging es in erster Linie nicht um die Bespielbarkeit des Platzes, sondern um die Sicherheit und vor allem die Anreise der Zuschauer und Zuschauerinnen, die teils von weiter weg nach München kommen.

  • 10.06 Uhr

    Fast Normalbetrieb in Basel und Genf

    Der Euroairport Basel-Mühlhausen meldete am Samstagmorgen auf seiner Internetseite lediglich die Annullation von Abflügen und Ankünften nach und von München.

    Auch in Genf-Cointrin herrschte am Samstag der Internetseite des dortigen Flughafens zufolge weitgehend Normalbetrieb. Auch in Genf wurde ein Flug nach München annulliert.

  • 9.57 Uhr

    Stromausfall im Aargau

    In den Gemeinden Gontenschwil, Kirchleerau, Schlossrued und Schmiedrued ist der Strom ausgefallen, teilt AEW Energie mit. Das Problem soll innert einer Stunde behoben werden.

    Update: Der Strom fliesst wieder.

  • 9.44 Uhr

    Auto prallt in Fulenbach SO frontal in einen Baum

    Ein 26-jähriger Autolenker ist in der Nacht in Fulenbach SO von der schneebedeckten Strasse abgekommen und mit seinen Fahrzeug frontal in einen Baum geprallt. Die Beifahrerin erlitt laut Polizeiangaben leichte Verletzungen.

    Die Beifahrerin dieses Autos erlitt bei der Frontalkollision mit einem Baum leichte Verletzungen. Das Auto ist schrottreif.
    Die Beifahrerin dieses Autos erlitt bei der Frontalkollision mit einem Baum leichte Verletzungen. Das Auto ist schrottreif.
    Kantonspolizei Solothurn

    Zum Selbstunfall kam es um 1.15 Uhr auf der Härkingerstrasse, wie die Kantonspolizei Solothurn mitteilte. Der Lenker habe aus noch unklaren Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und sei in der Linkskurve von der Strasse abgekommen. Der Rettungsdienst brachte die verletzte Beifahrerin in ein Spital. Das Auto ist schrottreif.

  • 9.28 Uhr

    Mehrere Unfälle in Chur

    Erwartungsgemäss hatte der Schneefall auch Autounfälle zur Folge. Auf Churs Strassen hat es am gestrigen Freitagabend gleich mehrfach gescheppert: Zwei Fussgängerinnen und ein Fussgänger wurden an je unterschiedlichen Orten von Fahrzeugen angefahren. Dazu knallte ein Auto in eine Hauswand und ein anderes in einen umgestürzten Baum. Insgesamt kam es zu neun Unfällen.

    Die Fussgängerinnen und der Fussgänger wurden alle beim überqueren eines Fussgängerstreifens verletzt, wie die Stadtpolizei Chur in der Nacht auf den heutigen Samstag mitteilte. Sie wurden ins Kantonsspital Graubünden gebracht. Ausserdem wurde ein Autofahrer leicht verletzt. Bei den anderen Unfällen blieb es beim Sachschaden.

  • 9.19 Uhr

    Verspätungen und Ausfälle am Zürcher Flughafen

    Passagiere, die über den Flughafen Zürich reisen, sollten sich dringend über veränderte oder gar stornierte Flüge informieren. «Derzeit mussten 22 Abflüge und 21 Ankünfte annulliert werden», sagte eine Sprecherin dem «Blick».

    Neben den deutschen Destinationen München und Frankfurt seien auch die Linien nach London und Kopenhagen betroffen. Hier gibt es eine Übersicht über die Ankünfte in Zürich, hier sind die Abflüge aufgeführt.

  • 8.49 Uhr

    Münchner Flughafen stellt Betrieb bis zum Mittag ein

    Wie ein Sprecher des Flughafens München mitteilte, ist der Flugbetrieb bis 12 Uhr eingestellt worden. Der Winterdienst sei im Einsatz, um wieder einen sicheren Betrieb zu ermöglichen. Bisher seien für den heutigen Tag rund 320 von 760 geplanten Flügen annulliert worden. Passagieren wird empfohlen, sich vor ihrer Anreise zum Flughafen über den Status ihres Fluges zu informieren.

  • 8.37 Uhr

    Bahnverkehr in Graubünden teilweise unterbrochen

    Die starken Schneefälle haben die Rhätische Bahn (RhB) aus dem Takt gebracht: Mehrere Strecken der Bahn im Kanton Graubünden waren am Morgen unterbrochen oder nur beschränkt befahrbar. Eine Ersatzbeförderung war gemäss RhB nur sehr eingeschränkt möglich.

    Unterbrochen war die Arosalinie von Chur nach Arosa, teilte die RhB mit. Die Linie sei ohne Strom, und eine Ersatzbeförderung sei nicht möglich. Die Dauer des Unterbruchs sei unbestimmt.

    Der starke Schneefall führte am Samstagmorgen zu zahlreichen Unterbrüchen auf dem Netz der Räthischen Bahn im Kanton Graubünden.
    Der starke Schneefall führte am Samstagmorgen zu zahlreichen Unterbrüchen auf dem Netz der Räthischen Bahn im Kanton Graubünden.
    Archivbild: KEYSTONE

    Auf der Albulalinie war der Streckenabschnitt zwischen Bergün und Samedan unterbrochen. Als Grund gibt die RhB an, dass ein Baum auf die Fahrleitung gefallen sei. Die Züge verkehrten von Chur bis Filisur (und umgekehrt). Die Dauer der Störung sei ebenfalls unbestimmt.

    Auch im Unterengadin fiel zwischen S-chanf und Zernez ein Baum auf die Fahrleitung. Eine Ersatzbeförderung sei derzeit nicht möglich, weil auch die Strasse gesperrt sei.

    Weitere Einschränkungen und Unterbrüche bestanden im Oberengadin. Dort verkehrten laut RhB einzig Züge zwischen St. Moritz und Samedan. Unterbrochen sei zudem die Strecke von Davos nach Filisur. Eine Ersatzbeförderung sei nicht möglich.

  • 8.30 Uhr

    Vorsicht, Glatteis!

    Lenkende in Basel, Aaarau, Solothurn, Bern und Neuchâtel müssen sich auf «mässige Gefahr» durch Glatteis einstellen, warnt der Bund.

    Gefahr durch Glatteis.
    Gefahr durch Glatteis.
    Naturgefahren.ch
  • 8.26 Uhr

    Hier herrscht «erhebliche Gefahr» durch Schnee

    Die Schweiz freut sich über Schnee am ersten Adventswochenende. In einigen Teilen besteht durch das winterliche Weiss jedoch «erhebliche Gefahr», warnt der Bund.

    Betroffen ist ein Gebiet zwischen der Zentral- und Ostschweiz: Es geht von Engelberg OW bis nach St. Gallen und von Rapperswil SG bis Chur GR.

    Gefahr durch Schnee
    Gefahr durch Schnee
    Naturgefahren.ch
  • 8.20 Uhr

    Bund warnt vor «grosser Gefahr» durch Lawinen

    In mehreren Teilen der Schweiz könnten heute Lawinen abgehen, warnt der Bund.

    «Grosse Gefahr» herrscht im Wallis zwischen Val d'Entremont und Val Ferret. In Graubünden sind die Gebiete um Obersaxen, Thusis, Chur und St. Moritz betroffen.

    In einem breiten Band vonm Wallis im Westen bis nach Appenzell im Osten wird noch vor «erheblicher Gefahr» durch Lawinen gewarnt.

    Gefahr durch Lawinen.
    Gefahr durch Lawinen.
    Naturgefahren.ch
  • 7.45 Uhr

    Axenstrasse in Uri wieder offen

    Die Axenstrasse in Uri bleibt aus Sicherheitsgründen bis auf Weiteres zwischen dem Kreisel Flüelen und der Abzweigung Wolfsprung gesperrt. Am heutigen Samstagmorgen haben laut Polizei Überwachungsinstrumente Geländebewegungen registriert.

    Verletzte gab es beim möglichen Steinschlag kurz vor 5 Uhr keine, nach bisherigen Erkenntnissen wurde auch weder die Strasse noch die Brücke beschädigt, wie die Kantonspolizei Uri mitteilte. Aufgrund der Wetterlage können weitere Zwischenfälle allerdings nicht ausgeschlossen werden. Sobald das Wetter es zulässt, sollen Spezialisten die Situation vor Ort beurteilen.

    Die Zufahrten bis zur Tellsplatte sowie nach Sisikon und Riemenstalden sind laut Polizei möglich. Sie empfahl allerdings die Axenstrasse grossräumig via Seelisbergtunnel und Luzern zu umfahren.

    Update: Laut Alertswiss ist die Autobahn A4 zwischen Tellsplatte und Sisikon wieder in beide Richtungen offen. Am frühen Samstagmorgen musste das Gebiet zunächst weiträumig umfahren werden. Eine Entwarnung kam kurz nach 7.30 Uhr über Alertswiss.

  • 7.35 Uhr

    Schnee legt Bahnverkehr nach Deutschland lahm

    Der Bahnverkehr zwischen der Schweiz und Deutschland ist am Samstagmorgen wegen des Wintereinbruchs ins Stocken geraten: Die Strecke nach München war unterbrochen, der Verkehr nach Stuttgart war laut SBB eingeschränkt.

    Auf der Linie von Zürich über St. Margrethen SG nach München fuhr am heutigen Samstagmorgen ab St. Margrethen kein Zug mehr, wie die SBB mitteilten. Der Bahnverkehr von Zürich über Schaffhausen nach Stuttgart war demnach ab Schaffhausen eingeschränkt.

    Laut der Deutschen Bahn (DB) sorgte der Wintereinbruch in Süddeutschland für Verspätungen und Zugsausfälle. Die DB ging davon aus, dass die Störungen bis mindestens 12 Uhr mittags bestehen. Laut SBB war die Strecke Konstanz-Kreuzlingen TG am Samstagmorgen ebenfalls unterbrochen. Es fuhren keine Züge.

  • 7.30 Uhr

    Schnee-Chaos in Bayern

    Schnee und Eis haben im Süden Bayerns auf den Strassen und bei der Bahn für Chaos gesorgt. Zahlreiche Bahnstrecken rund um die Landeshauptstadt München mussten in der Nacht zum Samstag gesperrt werden, wie die Deutsche Bahn (DB) mitteilte.

    Der Zugverkehr von und zum Hauptbahnhof in München wurde zunächst eingestellt. In Ulm und in München mussten Fahrgäste in Zügen übernachten. Verbindungen in die Schweiz waren unterbrochen oder eingeschränkt.

    Auch U-Bahnen, Busse und Strassenbahnen fuhren in der bayerischen Landeshauptstadt zunächst nicht mehr. Auf den Strassen im südlichen Bayern gab es zahlreiche Unfälle – bei den meisten blieb es laut Polizei bei Sachschäden. Dem Deutschem Wetterdienst zufolge bleibt es zunächst bei dem winterlichen Wetter. Erwartet werden im Süden und Südosten bis zum Nachmittag andauernde, teils kräftige Schneefälle.

    Die Polizei von Oberbayern Süd forderte die Bevölkerung auf, zuhause zu bleiben. Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr und Räumdienste seien im Dauereinsatz. Viele kleinere Strassen ausserhalb von Ortschaften seien stark verschneit oder durch umgestürzte Bäume blockiert.

    Die Beseitigung von Verkehrshindernissen werde zumindest bis in den späten Vormittag andauern. Der Zugverkehr sei durch umgestürzte und auf Oberleitungen gefallene Bäumen stark eingeschränkt. Wer eine Panne oder Unfall habe, müsse bei Hilfe mit Verzögerungen rechnen.