Trotz Kritik von Tierschützern beginnt in Schweden die jährliche Bärenjagd. Von Mittwoch an und bis zum 15. Oktober sind in verschiedenen Verwaltungsgebieten insgesamt 486 Bären zum Abschuss freigegeben, wie die schwedische Umweltschutzbehörde Naturvårdsverket mitteilte.
21.08.2024, 14:28
SDA
Im Vorjahr durften 649 Exemplare getötet werden. Für die lizenzierte Jagd der Braunbären gelten wie für diejenige auf andere Raubtiere in dem skandinavischen Land strikte Auflagen.
Nach Schätzungen der Umweltschutzbehörde gab es im Herbst 2022 nach Abschluss der damaligen Jagdsaison rund 2.800 Bären in Schweden. Vorläufigen Zahlen zufolge ist dieser Bestand ein Jahr später auf etwa 2.450 gesunken.
Jedes der sieben Verwaltungsgebiete darf vorher selbst entscheiden, wie viele Bären sie zum Abschuss freigeben. Bereits in den ersten Stunden wurden mehr als 70 Bären getötet, wie die Fachzeitrschrift «Svensk Jakt» berichtete. Die Bärenjagd findet nach Behördenangaben hauptsächlich statt, um den Bärenbestand zu regulieren und Schäden an Haus- sowie Rentieren vorzubeugen.
Umweltschützer sind besorgt, dass die Zahl der Jagdlizenzen zu hoch ist und der Bärenbestand dadurch zu heftig beschnitten wird. Bei dem Raubtierschutzprojekt «Sweden's Big Five» ist von einer «Trophäenjagd» und Verstössen gegen EU-Direktiven die Rede. Die Jagd lasse sich nicht mit dem Schutzstatus des Bären innerhalb der EU in Einklang bringen, moniert man bei dem Projekt.
Vier Tote nach Schüssen an US-Schule: Teenager festgenommen
Washington/Winder, 05.09.2024:
VIER TOTE AN US-SCHULE:
Bei einem Schusswaffenangriff an einer Schule in Georgia werden mindestens zwei Schüler und zwei Lehrer getötet
TÄTER ERST 14 JAHRE ALT
Den Ermittlern zufolge handelt es sich bei dem Schützen um einen Schüler
Über das mögliche Motiv des Schützen machte die Polizei keine Angaben
Nach der Tat gibt es viele offene Fragen
In den USA gehören tödliche Schüsse zum Alltag, Schusswaffen sind leicht erhältlich und im grossen Stil im Umlauf
06.09.2024
Tödlicher Schusswechsel in München: Bewaffneter hat zuerst geschossen
München, 05.09.2024: Tödlicher Schusswechsel in München: Ein Mann eröffnet das Feuer auf Polizisten.
«Er hat gezielt auf die Polizisten geschossen, die haben das Feuer erwidert», erklärt Bayerns Innenminister Joachim Hermann.
Die Polizisten schiessen zurück und treffen den Mann tödlich.
Über eine mögliche Motivlage des Mannes konnten zunächst weder Polizei noch Innenministerium Angaben machen. Laut Polizei waren an dem Schusswechsel in der Nähe des israelischen Generalkonsulats fünf Polizisten beteiligt, keiner erlitt Verletzungen.
05.09.2024
München: Polizei schiesst verdächtige Person nahe israelischem Konsulat nieder
München, 05.09.2024:
GRÖssERER POLIZEIEINSATZ IN MÜNCHNEN
Die Polizei hat in der Nähe des Israelischen Generalkonsulats eine verdächtige Person niedergeschossen
Beamte hätten dort am Vormittag mehrere Schüsse abgegeben, sagte ein Polizeisprecher
Hinweise auf weitere Verdächtige gebe es derzeit nicht – ob es weitere Verletzte gab, war zunächst unklar
Die Polizei ist mit zahlreichen Kräften und einem Hubschrauber in dem Bereich im Einsatz
Die Bevölkerung wurde aufgerufen den Bereich zu meiden, Strassensperren wurden eingerichtet
05.09.2024
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