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«Morgestraich – vorwärts, Marsch!» Basel startet in die «drey scheenschte Dääg»
Mit dem Morgenstreich hat in Basel um vier Uhr die Fasnacht 2023 begonnen. In der nur durch Fasnachtslaternen erhellten Innenstadt genossen Zehntausende die Trommel- und Piccolomärsche.
27.02.2023, 10:54
SDA/amo
«Morgestraich – vorwärts, Marsch!»: Pünktlich zum Vieruhrschlag wurde bei trockener, aber eiskalter Witterung die Strassenbeleuchtung in Basel ausgeknipst. Wohl aber leuchteten in ihrer vielfarbigen Pracht die zahlreichen grossen und kleinen Laternen der Cliquen, die an der Spitze der Züge gezogen und getragen wurden oder in einer Miniaturversion als «Kopfladäärnli» auf den «Larven» der Kostümierten thronten.
«Morgestraich – vorwärts, Marsch!», und das in aller Herrgottsfrühe: Punkt 4 Uhr am Montagmorgen startet das Basler Fasnachtsspektakel.
Bild: Keystone/Georgios Kefalas
Fasnachtscliquen ziehen jeweils eine grosse Zuglaterne auf einem Wagen. Damit die Sujets auf den Laternen richtig zur Geltung kommen, wird die Strassenbeleuchtung gelöscht.
Bild: Keystone/Georgios Kefalas
Nicht nur grosse Laternen leuchten am Morgenstraich: Kleine «Kopfladäärnli» auf den Larven sind das Erkennungsmerkmal der verschiedenen Cliquen.
Bild: Keystone/Georgios Kefalas
Die Sujets auf den Laternen spielen meistens auf aktuelle oder erst kürzlich vergangene Ereignisse an. Rund 60 verschiedene Formationen wählten in diesem Jahr die Klimaproblematik als Thema.
Bild: Keystone//Georgios Kefalas
«Ganz e tolle siesse Bolle»: Das Konterfei eines Basler Stadtoriginals (danke für den Hinweis aus der Kommentarspalte) zieht durch die Basler Strassen.
Bild: Keystone/Georgios Kefalas
Auch die kulturelle Aneignung wird von mehreren Fasnachtscliquen auf ihren Laternen thematisiert.
Bild: Keystone/Georgios Kefalas
«Gender-Dschungel», «WM in Qatar», «Putin»: Auf dieser Laterne werden gefühlt alle Themen, die im letzten Jahr in den Schlagzeilen waren, abgedeckt.
Bild: Keystone/Georgios Kefalas
Die FIFA bekommt am Morgenstraich 2023 ihr Fett weg.
Bild: Keystone/Georgios Kefalas
«Abba Hallo»: Die schwedische Popgruppe ABBA ist gleich auf mehreren Laternen vertreten. Zum einen hier ...
Bild: Keystone/Georgios Kefalas
... zum anderen hier. Musikalisch gesehen passen ABBA jedoch nicht zum Morgenstraich. Stattdessen geben Piccoloflöten und Trommeln den Ton an.
Bild: Keystone/Georgios Kefalas
Auch der Tod von Queen Elizabeth II. thematisieren die Basler Fasnächtler auf einer Laterne.
Bild: Keystone/Georgios Kefalas
Gleiches Motiv, andere Vorlage: Die im September verstorbene Queen Elizabeth II. als Karikatur.
Bild: Keystone/Georgios Kefalas
Der Morgenstraich lockt jedes Jahr zig Schaulustige in den frühen Morgenstunden auf die Strassen Basels.
Bild: Keystone/Georgios Kefalas
Fast schon mystisch zieht das Lichtermeer aus Laternen durch die Gassen und Strassen.
Bild: Keystone/Georgios Kefalas
«Morgestraich – vorwärts, Marsch!», und das in aller Herrgottsfrühe: Punkt 4 Uhr am Montagmorgen startet das Basler Fasnachtsspektakel.
Bild: Keystone/Georgios Kefalas
Fasnachtscliquen ziehen jeweils eine grosse Zuglaterne auf einem Wagen. Damit die Sujets auf den Laternen richtig zur Geltung kommen, wird die Strassenbeleuchtung gelöscht.
Bild: Keystone/Georgios Kefalas
Nicht nur grosse Laternen leuchten am Morgenstraich: Kleine «Kopfladäärnli» auf den Larven sind das Erkennungsmerkmal der verschiedenen Cliquen.
Bild: Keystone/Georgios Kefalas
Die Sujets auf den Laternen spielen meistens auf aktuelle oder erst kürzlich vergangene Ereignisse an. Rund 60 verschiedene Formationen wählten in diesem Jahr die Klimaproblematik als Thema.
Bild: Keystone//Georgios Kefalas
«Ganz e tolle siesse Bolle»: Das Konterfei eines Basler Stadtoriginals (danke für den Hinweis aus der Kommentarspalte) zieht durch die Basler Strassen.
Bild: Keystone/Georgios Kefalas
Auch die kulturelle Aneignung wird von mehreren Fasnachtscliquen auf ihren Laternen thematisiert.
Bild: Keystone/Georgios Kefalas
«Gender-Dschungel», «WM in Qatar», «Putin»: Auf dieser Laterne werden gefühlt alle Themen, die im letzten Jahr in den Schlagzeilen waren, abgedeckt.
Bild: Keystone/Georgios Kefalas
Die FIFA bekommt am Morgenstraich 2023 ihr Fett weg.
Bild: Keystone/Georgios Kefalas
«Abba Hallo»: Die schwedische Popgruppe ABBA ist gleich auf mehreren Laternen vertreten. Zum einen hier ...
Bild: Keystone/Georgios Kefalas
... zum anderen hier. Musikalisch gesehen passen ABBA jedoch nicht zum Morgenstraich. Stattdessen geben Piccoloflöten und Trommeln den Ton an.
Bild: Keystone/Georgios Kefalas
Auch der Tod von Queen Elizabeth II. thematisieren die Basler Fasnächtler auf einer Laterne.
Bild: Keystone/Georgios Kefalas
Gleiches Motiv, andere Vorlage: Die im September verstorbene Queen Elizabeth II. als Karikatur.
Bild: Keystone/Georgios Kefalas
Der Morgenstraich lockt jedes Jahr zig Schaulustige in den frühen Morgenstunden auf die Strassen Basels.
Bild: Keystone/Georgios Kefalas
Fast schon mystisch zieht das Lichtermeer aus Laternen durch die Gassen und Strassen.
Bild: Keystone/Georgios Kefalas
Der Auftakt der Basler Fasnacht 2023 ist für die Blaulichtorganisationen gemäss Mitteilung «erfreulich und vergleichsweise ruhig» über die Bühne gegangen. Die Sanität und die Berufsfeuerwehr mussten wegen eines gesundheitlichen Notfalls am Barfüsserplatz ausrücken.
Auch Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider und die Zürcher Regierungsrätin Jacqueline Fehr besuchten auf Einladung der Basler Regierung den Morgenstreich, wie auf Fehrs und Baume-Schneiders Twitter-Account zu sehen war.
Drei Tage lang ist Basel nun im fasnächtlichen Ausnahmezustand. Das Motto der Basler Fasnacht 2023 lautet «Zämme im Taggt». Das Motto soll die Tatsache zelebrieren, dass nach dem Ende der Corona-Massnahmen wieder uneingeschränkt gemeinsam Fasnacht gemacht werden kann.
Erstmals seit 2019 findet die Basler Fasnacht wieder mit dem Cortège am Montag- und Mittwochnachmittag statt. Am Umzug sind dieses Jahr über 10'900 Personen und 437 Formationen angemeldet.
Das meistgewählte Sujet ist dieses Jahr die Klimaproblematik. Knapp 60 Formationen spielen gemäss Fasnachts-Comité ein Thema rund um die Umwelt aus. An zweiter Stelle folgt die Diskussion um kulturelle Aneignung.
