USABeliebter wild lebender Puma aus Los Angeles eingeschläfert
SDA
18.12.2022 - 07:31
Die US-Metropole Los Angeles hat eine Art Maskottchen verloren: Der mehr als ein Jahrzehnt lang wild im Stadtpark lebende Puma P-22 wurde am Samstag nach einem Unfall – wohl mit einem Auto – eingeschläfert, wie die «Los Angeles Times» berichtete. Ausserdem habe das geschätzt zwölf Jahre alte Tier an mehreren Krankheiten gelitten. Am Montag war die Wildkatze eingefangen worden, weil sie zuletzt drei Hunde angefallen hatte. Das führten Experten auf die Krankheiten zurück.
18.12.2022, 07:31
SDA
Der beliebte Puma war 2012 zum ersten Mal im städtischen Griffith Park – einem von Autobahnen umgebenen rund neun Quadratkilometer grossen Areal – aufgetaucht. P-22 soll damals etwa zwei Jahre alt gewesen sein. Der Tierfotograf Steve Winter stellte mehrere Infrarot-Kameras in dem Park auf und es gelang ihm unter anderem ein Foto aufzunehmen, das den Puma mit dem berühmten Hollywood-Schriftzug im Hintergrund zeigt. P-22 wurde zum Gesicht einer internationalen Kampagne zur Rettung der bedrohten Pumas in Südkalifornien.
Zuletzt jedoch war es dem Puma schlecht ergangen: Untersuchungen hätten eine Schädelfraktur, eine Verletzung des rechten Auges und innere Organschäden gezeigt. Zudem habe P-22 an einer Herz-, Nieren- und Lebererkrankung gelitten. Fans des Pumas hatten bis zuletzt gehofft, der Puma könnte in ein Naturschutzgebiet gebracht werden.
Die Trauer über den Verlust war gross. Ein Kongressabgeordneter nannte P-22 ein «geliebtes Maskottchen», ein Biologe einen «ikonischen Botschafter für die Tierwelt». Und ein anderer Fan twitterte, der zwölfjährige Junggeselle mit den faszinierenden Augen sei eindeutig «die coolste Katze von L.A.» gewesen. Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom erklärte, dass das Überleben von P-22 «auf einer Insel der Wildnis im Herzen von Los Angeles Menschen auf der ganzen Welt in seinen Bann gezogen und die Bemühungen zum Schutz unserer vielfältigen einheimischen Arten und Ökosysteme neu belebt hat».
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Notre-Dame öffnet: Was Touristen wissen müssen
Fünfeinhalb Jahre nach einem verheerenden Brand öffnet die Kathedrale Notre-Dame ab 8. Dezember seine Türen.
Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
07.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen