TötungsdeliktBezirksgericht Zürich schickt Obdachlosen-Mörder in Behandlung
hael, sda
12.4.2023 - 15:07
Der 21-jährige Mann, der im September 2021 einen 66-jährigen Obdachlosen zu Tode getreten hat, muss eine stationäre therapeutische Massnahme absolvieren. Das Bezirksgericht Zürich hat ihn am Mittwoch unter anderem wegen Mordes zu 20 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt.
12.04.2023, 15:07
12.04.2023, 15:23
SDA
Dies wird zu Gunsten der Massnahme aufgeschoben. Der geständige Schweizer hatte am frühen Morgen des 19. September 2021 auf dem Heimweg vom Ausgang bei einem Gemeinschaftszentrum einen Obdachlosen erblickt, der dort in einem Schlafsack auf einer Bank schlief.
Er beschimpfte und attackierte ihn, trat und stampfte auf den wehrlosen Mann ein, bis er tot war. Seine Gewalttat filmte er mit dem Handy und teilte das Video.
Der Gewaltexplosion gingen an jenem Morgen mehrere Sachbeschädigungen voraus. Schon früher war der junge Mann durch Aggressivität aufgefallen.
Auf seinem Handy fanden sich zudem zahlreiche pornografische Dateien. Das Gericht sprach ihn ausser des Mordes auch der Körperverletzung, der Pornografie, der Gewaltdarstellung und der Sachbeschädigung schuldig. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Hochwasser bei Deutschlands Nachbarn: Lage spitzt sich zu
Hochwasser bei Deutschlands Nachbarn: Lage spitzt sich zu
14.09.2024
Regen ohne Ende: Nachbarländer rüsten sich vor Hochwasser
Breslau/Bratislava/Prag, 13.09.24: Wie hier in Tschechien regnet es in den östlichen Nachbarländern Deutschlands so viel, dass Überschwemmungen drohen.
Die tschechische Regierung bereitet sich nach eigenen Angaben auf das Schlimmste vor. Sie befürchtet ein derart schlimmes Hochwasser, wie es statistisch gesehen nur einmal im Jahrhundert auftritt.
Besonders kritisch könnte die Lage im Osten Tschechiens werden. Dort könnten den Vorhersagen zufolge bis einschliesslich Sonntag bis zu 400 Liter Niederschlag pro Quadratmeter fallen.
Auch in Deutschland könnte sich die Lage zuspitzen: Die Elbe könnte das Hochwasser nach Sachsen bringen, die Oder nach Brandenburg.
Wegen der eingestürzten Carolabrücke in Dresden ist die Lage ohnehin angespannt. Unter Hochdruck versuchen Einsatzkräfte derweil, Trümmerteile aus dem Weg zu räumen.
13.09.2024
Teile der Carolabrücke in Dresden eingestürzt
Dresden, 11.09.2024:
BRÜCKENEINSTURZ IN DRESDEN
Ein Teil der Carolabrücke in Dresden ist in der Nacht teilweise in die Elbe gestürzt
SPRECHER DES LAGEZENTRUMS:
Der Einsturz betrifft den Fussgänger- und Radweg sowie die Strassenbahngleise
Nach Angaben der Feuerwehr Dresden geht es um eine Länge von 100 Metern
Es kommt demnach zu einem starken Heisswasseraustritt aus dem Brückenkopf der Altstädter Seite
KEINE FAHRGÄSTE ZU SCHADEN GEKOMMEN
Von den Dresdner Verkehrsbetrieben hiess es, eine Strassenbahn habe sich nicht auf der Brücke befunden
11.09.2024
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