ZeckenBisher weniger FSME- und Borreliose-Fälle als im Vorjahr
SDA/uri
20.9.2021 - 11:31
Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl von Erkrankungen, die auf Zeckenstiche zurückzuführen sind, zurückgegangen. Ursächlich könnten der kältere Frühling sein – und weniger Waldsapziergänge.
20.9.2021 - 11:31
SDA/uri
Zeckenstiche haben in der Schweiz bisher zu weniger Fällen von Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und Borreliose geführt als im Vorjahr. Die Zahl der gemeldeten Ansteckungen liegt in etwa auf dem Niveau von 2019.
Das schreibt das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Montag in der neusten Ausgabe des «BAG-Bulletin». FSME-Fallzahlen folgen einer wellenförmigen Bewegung mit Höhepunkt im Frühsommer. Bisher wurden 2021 234 Fälle gemeldet, gegenüber 397 im Jahr 2020. Die Krankheit ist meldepflichtig; man kann sich dagegen impfen lassen.
Nicht meldepflichtig ist Lyme-Borreliose, eine zweite durch Zeckenstiche übertragbare Krankheit. Auch hier sind die Zahlen, die durch das Sentinella-Meldesystem erfasst und hochgerechnet werden, im Sommer am höchsten. Bis Ende August wurden im laufenden Jahr 7400 Fälle hochgerechnet. Eine Impfung gegen die Krankheit gibt es nicht.
Die Zahl der Borreliose-Fälle schwankt von Jahr zu Jahr stark. In den ersten acht Monaten des Jahres wurden von 2008 bis 2021 jeweils zwischen 5000 und 16'000 Fälle hochgerechnet. Auch bei der Borreliose gab es 2020 überdurchschnittlich viele Fälle.
2020 könnten der warme Frühling und vermehrte Waldspaziergänge während des Lockdown zu höheren Fallzahlen beigetragen haben. Die warmen Winter- und Frühlingsmonate seien optimal für die Vermehrung der Zecken gewesen, sagte im Juni 2020 Mark Witschi, Leiter der Sektion Impfempfehlungen beim BAG. Gleichzeitig hätten sich mehr Leute im Freien aufgehalten als in anderen Jahren.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
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