DeutschlandBombenentschärfung: Luca Hänni während Fernsehproduktion evakuiert
jc
3.4.2024 - 17:33
Der Schweizer Musiker Luca Hänni ist am Mittwoch wegen einer Bombenentschärfung evakuiert worden. (Archivbild)
Bild:Keystone
Luca Hänni und seine schwangere Frau Christina Hänni sind wegen der Entschärfung einer Fliegerbombe auf dem Rhein in Köln evakuiert worden. Das Paar befand sich in der Zentrale des Fernsehsenders RTL für Aufnahmen der Magazinsendung «Punkt 12».
Keystone-SDA, jc
03.04.2024, 17:33
03.04.2024, 17:40
SDA
Der Sendebetrieb soll aber weiterlaufen, wie eine Sprecherin sagte. «Daher verlegen wir kurzerhand unser Studio nach draussen und werden von ausserhalb der Evakuierungszone ‹Punkt 12› und eventuell auch die späteren aktuellen RTL-Sendungen ‹Explosiv› und ‹Exclusiv› sowie ntv weiter live senden.» Vorübergehend werde das Berliner RTL-Studio die Regie für alle Sendungen übernehmen.
«Alles spontan heute etwas anders gelaufen wegen der Evakuierung und Bombenentschärfung in Köln. Wir waren jetzt bereits früher bei ‹Punkt 12›», teilte Christina Hänni in einer Instagram-Story am Mittwoch mit. Nau.ch berichtete zuerst.
Das Paar war am morgen auch in der RTL-Sendung «Punkt 8» zu Gast und sprach unter anderem über seinen gemeinsamen Podcast und das Geschlecht des Babys, das die beiden aber nicht verraten wollten, Tvmovie ebenfalls am Mittwoch schrieb.
Die US-amerikanische Fliegerbombe war am Morgen bei Baggerarbeiten im Rhein gefunden worden. Für die Entschärfung soll sie nach Angaben der Stadt Köln auf einen Ponton gelegt und dann in einen Hafen transportiert werden.
In dem 500 Meter grossen Evakuierungsradius befinden sich neben RTL auch weitere Firmen wie der Versicherungskonzern HDI und der Sitz der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA). Anwohnerinnen und Anwohner sind dagegen kaum betroffen. Während der Evakuierung müssen nach Angaben der Stadt der Schiffsverkehr auf dem Rhein und der Bahnverkehr über eine Brücke eingestellt werden.
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«Der dann wohl Asylantrag abgelehnt wurde, wo dann gleichzeitig festgestellt wurde, dass er im Moment nicht abgeschoben werden kann und er sich deshalb weiter in unserem Land weiter aufhalten durfte. Bislang haben wir die Erkenntnis, dass er mit Betäubungsmitteln und Ladendiebstählen aufgefallen ist.»
All dies werde aber derzeit ständig weiter überprüft.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur war der Tatverdächtige Ende 2016 als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland gekommen und von einer Jugendhilfe-Einrichtung in Obhut genommen worden.
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