Die Leichen zweier italienischer Bergsteiger, die seit dem Wochenende im Gebiet Badile vermisst wurden, sind geborgen worden. Die Männer waren in eine Gletscherspalte gestürzt.
Die beiden italienischen Bergsteiger, die am Wochenende am Piz Badile im Bergell zu Tode kamen, hatten offenbar doppeltes Pech: Die Männer stürzten in einer Felswand ab und fielen danach in eine Gletscherspalte.
Die Berggänger wollten den Piz Badile über die Cassin-Route an der Nordwand besteigen, wie die Kantonspolizei Graubünden am Mittwoch mitteilte. Sie stürzten auf den Cengalogletscher ab und verschwanden in einer Gletscherspalte.
Ihre Leichen wurden gefunden, weil ein Suchhelikopter der Rega am Fuss der Nordwand Teile ihrer Ausrüstung sichtete. Am Dienstagvormittag konnten die Körper der Verunglückten von der Rega und der SAC-Sektion Bregaglia in einer mehrstündigen Aktion geborgen werden.