«Er war ein sehr besonderer Mann, sehr witzig», sagt seine Agentin über Guillermo Mordillo: Der Zeichner ist am 29. Juni im Alter von 86 Jahren überraschend gestorben.
Menschen und Tiere mit Knollennasen waren sein Markenzeichen. Guillermo Mordillo erlangte Weltruhm mit seinen Figuren – am 29. Juni ist der berühmte Zeichner überraschend gestorben.
Mordillo starb in seinem Wohnort Palma de Mallorca. «Es war total unerwartet», sagte seine Agentin. Ihm sei in einem Restaurant plötzlich unwohl geworden. «Er war ein sehr vitaler Mann, joggte noch entlang der Strände von Mallorca und spielte Golf.»
«Er war ein sehr besonderer Mann, sehr witzig. Wir werden ihn sehr vermissen», endete Adrienne Hak vom Amsterdamer Verlag Rubinstein. Mordillo wurde am 4. August 1932 als Sohn spanischer Einwanderer in Buenos Aires geboren.
In den ersten Jahren als Künstler schlug er sich auch als Zeichner für Glückwunschkarten durch. Nach Stationen unter anderem in Lima, New York und Paris gelang ihm Ende der 60er Jahre der Durchbruch: mit der Veröffentlichung seiner Cartoons in «Paris Match» ...
...und dann auch im «Stern» und anderen führenden Magazinen rund um die Welt. In den 70er Jahren galt er als einer der meistveröffentlichten Zeichner weltweit. «The Very Optimistic Pessimist» – der sehr optimistische Pessimist, so nannte sich Mordillo einmal selbst
«Er sieht die Welt mit Humor», sagte Galerie-Direktorin Christine Vogt über Mordillo. «Es ist seine Art, mit den vielen Bedrohungen umzugehen.» Schwer getroffen hatte den Freigeist etwa 2015 der Anschlag
auf das französische Satire-Magazin «Charlie Hebdo». «Es gibt eine Zeit davor und danach (...) Es ist gefährlicher geworden, zu zeichnen», sagte er danach bei einer Ausstellungseröffnung im österreichischen Krems.
Künstler unter sich: Mordillo mit H.R. Giger am 19. Juni 1985 in Sierre, Kanton Wallis. Mordillo heiratete 1969, 1970 und 1972 kamen ein Sohn und eine Tochter zur Welt.
Comic-Legende Mordillo ist tot
Menschen und Tiere mit Knollennasen waren sein Markenzeichen. Guillermo Mordillo erlangte Weltruhm mit seinen Figuren – am 29. Juni ist der berühmte Zeichner überraschend gestorben.
Mordillo starb in seinem Wohnort Palma de Mallorca. «Es war total unerwartet», sagte seine Agentin. Ihm sei in einem Restaurant plötzlich unwohl geworden. «Er war ein sehr vitaler Mann, joggte noch entlang der Strände von Mallorca und spielte Golf.»
«Er war ein sehr besonderer Mann, sehr witzig. Wir werden ihn sehr vermissen», endete Adrienne Hak vom Amsterdamer Verlag Rubinstein. Mordillo wurde am 4. August 1932 als Sohn spanischer Einwanderer in Buenos Aires geboren.
In den ersten Jahren als Künstler schlug er sich auch als Zeichner für Glückwunschkarten durch. Nach Stationen unter anderem in Lima, New York und Paris gelang ihm Ende der 60er Jahre der Durchbruch: mit der Veröffentlichung seiner Cartoons in «Paris Match» ...
...und dann auch im «Stern» und anderen führenden Magazinen rund um die Welt. In den 70er Jahren galt er als einer der meistveröffentlichten Zeichner weltweit. «The Very Optimistic Pessimist» – der sehr optimistische Pessimist, so nannte sich Mordillo einmal selbst
«Er sieht die Welt mit Humor», sagte Galerie-Direktorin Christine Vogt über Mordillo. «Es ist seine Art, mit den vielen Bedrohungen umzugehen.» Schwer getroffen hatte den Freigeist etwa 2015 der Anschlag
auf das französische Satire-Magazin «Charlie Hebdo». «Es gibt eine Zeit davor und danach (...) Es ist gefährlicher geworden, zu zeichnen», sagte er danach bei einer Ausstellungseröffnung im österreichischen Krems.
Künstler unter sich: Mordillo mit H.R. Giger am 19. Juni 1985 in Sierre, Kanton Wallis. Mordillo heiratete 1969, 1970 und 1972 kamen ein Sohn und eine Tochter zur Welt.
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