Frankfurt (D) und Merenschwand AGVermisste Frau aus dem Aargau und ihr Ehemann tot aufgefunden
sda/toko
25.4.2024 - 22:41
Die seit dem 12. April vermisste Frau aus dem Aargau ist in Frankfurt am Main in Deutschland tot aufgefunden worden. Wenig später wurde auch die Leiche ihres Ehemanns in Merenschwand AG entdeckt.
Keystone-SDA, sda/toko
25.04.2024, 22:41
26.04.2024, 08:38
SDA
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Die seit dem 12. April im Kanton Aargau vermisste Frau ist tot in einem Gewässer in Frankfurt (D) aufgefunden worden.
Wenig später wurde auch die Leiche ihres Ehemanns in dessen Merenschwand AG entdeckt.
Die Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten hat eine Untersuchung eingeleitet, wie die Staatsanwaltschaft Aargau schreibt.
Ein Zusammenhanghang ist demnach nicht auszuschliessen.
Eine seit dem 12. April im Kanton Aargau vermisste Frau ist tot in einem Gewässer in Frankfurt (D) aufgefunden worden. Kurz darauf fand die Kantonspolizei den Ehemann der Frau in seinem Haus in Merenschwand AG, wie die Staatsanwaltschaft Aargau mitteilte.
Bei einem Polizeieinsatz in Merenschwand AG hat die Kantonspolizei Aargau am Mittwochnachmittag die Leiche eines 54-jährigen Mannes gefunden. Es handle sich um den Ehemann, der zuvor als vermisst gemeldeten 44-Jährigen.
In der am Dienstag veröffentlichten Vermisstenmeldung hatte die Polizei geschrieben, dass die Frau am 13. April in einem Auto nach Deutschland gefahren sei, und suchte nach Zeugen. Wie die «Aargauer Zeitung» berichtet, sei die Frau auf dem Weg zu ihren beiden Söhnen gewesen, die in der Nähe von Mannheim in Baden-Württemberg leben.
Im Nachgang dazu seien Informationen der Frankfurter Polizei eingegangen, wonach dort eine tote Frau in einem Gewässer aufgefunden worden sei.
Untersuchungen hätten dann bestätigt, dass es sich um die 44-Jährige handelte, die am 12. April zuletzt in Muri gesehen worden war. Bei den Ermittlungen habe die Polizei die Verbindung zu ihrem 54-jährigen Ehemann abgeklärt, der dann tot an seinem Wohnort in Merenschwand aufgefunden wurde.
Adrian Schuler, Sprecher der Oberstaatsanwaltschaft, sagte gegenüber «20 Minuten», die Polizei sei bereits nach Eingang der Vermisstenmeldung mit dem Ehemann in Kontakt getreten: «Während der Abklärungen vor Ort bestanden für die Polizei keine Verdachtsmomente auf ein Delikt.»
Die Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten hat eine Untersuchung eingeleitet, wie die Staatsanwaltschaft Aargau schreibt. Ein Zusammenhang der beiden Todesfälle sei nicht auszuschliessen.