FlughafenDer binationale Flughafen Basel-Mülhausen wird 75 Jahre alt
dosp, sda
7.5.2021 - 06:03
Am Samstag wird der Euroairport Basel-Mülhausen 75 Jahre alt. Am 8. Mai 1946 ist der schweizerisch-französische Flughafen auf Elsässer Boden eröffnet worden.
7.5.2021 - 06:03
SDA
Der Name Euroairport ist gewissermassen Programm beim drittgrössten Schweizer Flughafen, der auch in Frankreich als nationaler Airport gilt. Als binationale Institution hat der Flughafen, der auf elsässischem Boden, aber nur wenige Kilometer von der Stadt Basel entfernt liegt, international einen einzigartigen Status.
Seit 1987 ist mit Freiburg auch noch eine deutsche Stadt im Namen enthalten. Der deutsche Partner fungiert aber lediglich als Beifahrer ohne finanzielle Beteiligung und Mitspracherecht.
Die Planung des Basler Flughafens auf französischem Boden geht auf die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg zurück, als klar wurde, dass der Standort «Sternenfeld» auf dem Areal des heutigen Hafens Birsfelden BL an seine Grenzen kam. Auf Schweizer Boden fand sich kein Ausweichareal, so dass die Idee eines Flughafens in der elsässischen Nachbarschaft entstand.
Diese Idee stiess bei den französischen Nachbarn auf offene Ohren. Unmittelbar nach Kriegsende begann die Planung mit der französischen Regierung. Dann ging es schnell: Am 8. März 1946 erfolgte der Spatenstich für den neuen, noch provisorischen Flughafen mit einer Piste aus gelochten Stahlblechplatten aus amerikanischen Armeebeständen und Holzbaracken der französischen Armee.
Bereits am 29. April führte die damalige Swissair mit einer DC3 verschiedene Testlandungen und -starts durch. Und wenige Tage danach, am 8. Mai 1946, folgte die offizielle Eröffnung des Flughafens. Der Staatsvertrag benötigte noch einige Jahre bis zum Abschluss. Dieser wurde am 4. Juli 1949 in Bern von Bundesrat Max Petitpierre (FDP) und dem Französischen Gesandten Henri Hoppenot unterzeichnet.
In den 1950er-Jahren wurde der Flughafen über eine Zollfreistrasse mit der Stadt Basel verbunden. In den 1960er-Jahren entstand der definitive Flughafen mit neuen Gebäuden, die seither baulich mehrmals erweitert wurden.
Von Crossair bis Easyjet
In den 1990er-Jahren erlebte der Euroairport mit der damaligen Fluggesellschaft Crossair, die den Flughafen als Drehkreuz für seine Europaflüge nutzte, einen ersten Aufschwung. Nach dem Swissair-Grounding, die in ihrem Strudel auch die Crossair mitriss, 2001 trübte sich das Flugwetter aber zunehmend. Ein paar Jahre später begann aber eine neue Aufschwungphase, als die Fluggesellschaft Easyjet ihre Basis am Euroairport etablierte.
Dieser Aufschwung brach wie im gesamten internationalen Luftverkehrsbereich mit der Corona-Krise abrupt ab. 2020 verzeichnete der Flughafen Basel-Mülhausen nur noch 2,6 Millionen Passagiere. Im Jahr zuvor hatten die Flughafenverantwortlichen noch den Rekordwert von 9,1 Millionen Passagieren gefeiert.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
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