Partielle Sonnenfinsternis Der Mond verdeckt die Sonne zu fast 20 Prozent

Die partielle Sonnenfinsternis hat man am Dienstag in der Schweiz dank sonnigem Wetter gut beobachten können. Nach knapp zwei Stunden war das Spektakel schon wieder vorbei.

Am Dienstagmittag haben Astronomie-Begeisterte in weiten Teilen Europas, Nordafrikas und des Nahen Ostens die Teil-Sonnenfinsternis beobachten können. Es ist die 16. partielle Sonnenfinsternis im 21. Jahrhundert.

Das Phänomen, bei dem sich der Mond zwischen Sonne und Erde schiebt und damit einen Teil der Sonne verdeckt, hat um 10:58 Uhr (MESZ) in Island begonnen und um 15:02 Uhr in Indien geendet.

Knapp zwei Stunden dauerte das Spektakel an

In der Schweiz begann der Mond sich um 11:14 Uhr vor die Sonne zu schieben. Knapp zwei Stunden war das Spektakel zu beobachten. Am meisten verdeckt war die Sonne um 12:11 Uhr, und zwar zu 18,6 Prozent. Das meldet die Urania Sternwarte in Zürich.

Eine Sonnenfinsternis tritt ein, wenn sich Sonne, Erde und Mond in aufgereihter Position befinden. Ist die Aufreihung perfekt, trifft der Schatten des Mondes so auf die Erde, dass er die Sonne vollständig verdeckt und eine totale Sonnenfinsternis eintritt.

Bei der heutigen Teil-Sonnenfinsternis werde der Schatten des Mondes den Boden nicht treffen und es werde «nirgends möglich sein, eine vollständige Sonnenfinsternis zu beobachten», erklärte das Pariser Observatorium. Das Maximum der Finsternis werde mit 82,2 Prozent über Kasachstan erreicht.

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