Corvatsch mit -30,9 Grad Die Schweiz schlottert: Neuer Kälterekord

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27.2.2018

Schweizer Wetterflash

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06.12.2019

Väterchen Frost in Hochform: Im Flachland war es um 6 Uhr minus 10 Grad. Und es wird noch eisiger – bevors zu einem beeindruckenden Temperaturanstieg von über 20 Grad kommt.

Nach wie vor fliesst aus Nordosten sehr kalte Kontinentalluft in den Alpenraum und sorgt für ein würdiges Winterfinale, wie «MeteoNews» meldet. In der vergangenen Nacht war es zwar überall eisig. Besonders aber auf den Bergen: Am Corvatsch sank das Thermometer auf -30,9 Grad, nur an 6 Tagen war es zuvor an dieser Station jemals kälter.

Der Rekord von -33,3 Grad (9. Februar 1986) blieb aber ausser Reichweite. Noch kälter war es heute Morgen auf der Glattalp mit -38 Grad, allerdings kommen solche oder noch kältere Werte dort statistisch in jedem dritten bis fünften Winter vor.

Im Vergleich zu gestern lasse die Bise laut Mitteilung etwas nach, die Spitzenböen bewegen sich zwischen 30 und 40 km/h. Am Genfersee sind noch einmal um 50 km/h möglich. In der Nacht zum Mittwoch klart es auf, die Bise schwächt sich weiter ab. In der Folge kann es in den tiefen Lagen sogar noch etwas kälter als heute Morgen werden.

Vor allem die Nacht auf Mittwoch wird sehr kalt, da der Himmel praktisch wolkenlos und der Wind etwas schwächer ist. So könne es in Samedan bis zu minus 30 Grad werden, wie «SRF Meteo» schreibt.

Am Mittwoch wird es ähnlich kalt wie heute. Das heisst: Im Flachland wird es minus 4 Grad. Der Tag wird sehr sonnig, Hochnebelfelder gibt es nur noch vereinzelt. Im Verlauf des Tages ziehen von Westen Schleierwolken auf.

Auf Kälteschock folgt Temperaturanstieg von 20 Grad

In der Höhe beginnt sich der Frost dagegen markant abzuschwächen, bis zum Donnerstagabend komme es zu einem wirklich beeindruckenden Temperaturanstieg von über 20 Grad. So wurden heute Morgen auf 2000 Metern -23 Grad gemessen, am Donnerstagabend werden es dann rund 0 Grad sein.

Im Flachland zeigt sich der Kaltluftsee deutlich hartnäckiger, erst im Laufe des Freitags dürfte es wieder verbreitet für positive Tageshöchstwerte reichen. Eine Ausnahme bilden in dieser Hinsicht die Föhntäler, hier räumt der am Donnerstag recht kräftige Föhn die schwere Kaltluft deutlich früher aus.

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