«Archeo-Dogs»Diese Hunde schnüffeln den Kelten hinterher
toko
29.8.2023
Archäologie-Hunde: Felderkundung auf vier Pfoten
Es ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Knochenjob. Hier in Aktion sind die sogenannten Archaeo-Dogs, über Jahre ausgebildete Hunde, die darauf spezialisiert sind, menschliche Knochen zu finden.
29.08.2023
Sie sind flink, freundlich und fröhlich, aber das wichtigste: Sie haben extrem gute Spürnasen. «Archeo-Dogs», speziell ausgebildete Hunde, helfen auch in der Archäologie aus — und schnüffeln den Kelten hinterher.
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29.08.2023, 21:24
29.08.2023, 22:01
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Speziell ausgebildete Hunde kommen auch in der Archäologie zum Einsatz.
Im deutschen Oberbayern sind fünf «Archeo-Dogs» derzeit auf dem Spuren der Kelten.
Laut ihren Trainern haben die «Archeo-Dogs» eine Trefferquote von über 90 Prozent und können Knochen bis zu einer Tiefe von 14 Metern aufspüren.
Ihre Mission ist es, Archäologen und andere Forscher bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Denn die «Archeo-Dogs» schnüffeln an der Römerstrasse im deutschen Oberbayern nach Kelten-Siedlungen aus der Eisenzeit.
Die Hunde wurden jahrelang ausgebildet und sind darauf spezialisiert, menschliche Knochen zu finden. Auch solche, die seit über 2000 Jahren vergraben sind.
In Neufahrn sind derzeit fünf solcher knuffigen «Archeo-Dogs» im Einsatz: Don, Gazella, Bonja, Leopold und Buk. Für die Hunde ist die Aufgabe buchstäblich ein Knochenjob. Denn nur zehn Minuten intensives Schnüffeln entspreche einem Halbmarathon für einen Menschen, erklärt Dietmar Kroepel, der Gründer von Archeo-Dogs.
Dennoch: Laut ihren Trainern haben die «Archeo-Dogs» eine Trefferquote von über 90 Prozent und können Knochen bis zu einer Tiefe von bis zu 14 Metern aufspüren.