Drei Hanfplantagen in den Kantonen Zug, Luzern und Bern haben Polizisten im Rahmen einer koordinierten Aktion gegen einen Drogenhändlerring am Montag ausgehoben. Neun Personen wurden festgenommen, die Ermittlungen liefen seit Monaten.
Ausgangspunkt der Razzien war ein Ehepaar aus Baar, das verdächtigt wird, einen Drogenhändlerring geführt zu haben. Gegen den 48-jährigen Mann aus Serbien und seine 32-jährige Frau aus Montenegro wurde wegen Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz, Geldwäscherei sowie Betrugsdelikten ermittelt, wie die Zuger Polizei am Mittwoch mitteilte.
In den frühen Morgenstunden schlug die Polizei zu und verhaftete die beiden. Zudem liessen die Zuger Strafverfolger in den Kantonen Zug, Luzern, Zürich, Aargau und Bern an elf Orten Hausdurchsuchungen durchführen. In Hünenberg ZG, in Littau LU und in Wiler bei Utzenstorf BE fanden die Einsatzkräfte je eine Hanfindooranlage.
Sie stellten über 3500 Pflanzen und zehn Kilogramm konsumfertiges Marihuana sicher. Vier Männer wurden festgenommen, die die Anlagen im Auftrag der Betreiber aufgebaut und bewirtschaftet haben. Bei den Hausdurchsuchungen an den anderen Örtlichkeiten wurden drei weitere Personen verhaftet.
Eine Person wurde mangels Tatverdacht wieder aus der Haft entlassen. Für die anderen acht Beschuldigten haben die Staatsanwälte Untersuchungshaft beantragt. Bei der Aktion wurden neben Betäubungsmitteln auch eine Schusswaffe sowie gegen 80'000 Franken Bargeld sichergestellt.
Die Zuger Polizei wurde von Einsatzkräften aus den Kantonen SZ, LU, AG, ZH, BE und der Bundeskriminalpolizei unterstützt.
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