Nepal und IndienDutzende Tote nach Regenfällen und Erdrutschen
AP
18.9.2022
Durch heftigen Monsun-Regen und Erdrutsche sind in Nepal und Indien fast 50 Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben eines Polizeisprechers starben im Westen Nepals in den vergangenen Tagen mindestens 22 Menschen, als mehr als hundert Häuser durch Erdrutsche verschüttet wurden. Elf weitere Menschen wurden verletzt.
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18.09.2022, 20:02
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Polizei und Armee starteten eine grosse Rettungsaktion, beseitigten Schutt und verteilten Lebensmittel, Zelte und Kleidung.
Jenseits der Grenze im nordindischen Bundesstaat Uttar Pradesh starben nach Angaben der Behörden 26 Menschen durch starke Regenfälle. Unter den Toten waren neun Bauarbeiter, die in der Stadt Lucknow verschüttet wurden, als eine im Bau befindliche Wand auf ihre Hütten stürzte.
Klimawandel steigert Regenmenge
Die Monsun-Zeit in Südasien ist für 70 bis 80 Prozent der jährlichen Regenmenge verantwortlich, bringt aber auch Tod und Zerstörung. In Pakistan waren in den vergangenen Wochen fast 1400 Menschen durch verheerende Überschwemmungen gestorben.
Wissenschaftlern zufolge führt der Klimawandel zu stärkeren und schwerer vorauszusagenden Monsun-Regenfällen.