TourismusE-Mountainbikes: Chance und Gefahr für Schweizer Berg-Destinationen
sr, sda
17.8.2022 - 15:03
Wer ein Elektro-Mountainbike fährt, ist im Durchschnitt älter, finanzkräftiger und weniger leistungsorientiert als Mountainbikerinnen und -biker auf Velos ohne Motorenunterstützung. Das zeigt eine Studie des Instituts für Sportwissenschaft der Universität Bern.
17.8.2022 - 15:03
SDA
Diese Charakteristik von E-Mountainbike-Fahrerinnen und -Fahrern berge für Tourismusdestinationen in den Alpen ein grosses wirtschaftliches Potenzial, steht in einer Mitteilung der Universität Bern vom Mittwoch. Es bestehe aber auch die Gefahr, dass der Landschaftsverbrauch erhöht und die Attraktivität eines Gebiets beeinträchtigt werde.
«Wer sich auf E-Mountainbike-Angebote spezialisiert, muss allenfalls bei anderen Zielgruppen reduzieren, um die ökologische und soziale Belastung im Rahmen zu halten»: Das sagt der Studienleiter Christian Moesch laut der Mitteilung.
Die Studie stützt sich auf eine Befragung von 175 E-Mountainbikerinnen und -bikern. Zudem führten die Wissenschaftler sechs vertiefende Interviews durch mit Vertretern von Destinationen, in denen das Mountainbiking wichtig ist. Auch Organisationen wie Pro Natura und Schweizmobil kamen zu Wort.
Laut der Umfrage steigen Menschen auf ein E-Mountainbike, um sich fit und gesund zu halten, die Natur zu erleben, um sich zu erholen und zur Abwechslung. Zwischen 20 und 25 Prozent der E-Mountainbikes werden von Frauen gefahren. Der Frauenanteil bei den konventionellen Mountainbikes ist laut Uni Bern ähnlich gross.
Goodbye, Britain: Prinz Harry hat offiziell seinen Erstwohnsitz nach Amerika verlegt! Und kehrt somit seinem Heimatland offiziell den Rücken zu.
24.04.2024
Sonderfahrt für Hunde in Japans Super-Schnellzug
Sonderzug für Vierbeiner: 21 Hunde haben in Japan an der Seite ihrer Frauchen und Herrchen eine aussergewöhnliche Reise in einem Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszug absolviert – mit einer Ausnahmegenehmigung.
22.05.2022
Jury für Schweigegeld-Prozess gegen Trump steht
Die Jury für das Schweigegeld-Verfahren gegen Donald Trump steht: Nach rund dreitägigen Befragungen einigten sich Staatsanwaltschaft, Verteidigung und der Vorsitzende Richter am Donnerstag auf zwölf Geschworene.