In der Nähe von Grächen im Wallis hat die Erde gebebt. Das Beben ereignete sich um 20.13 Uhr mit einer Magnitude von etwa 3.0 auf der Richterskala.
Das Erdbeben wurde ungefähr 11 km westlich von Grächen registriert, wie der Schweizerische Erdbebendienst der ETH am Samstagabend mitteilte. Dieses Erdbeben dürfte in der Nähe des Epizentrums deutlich verspürt worden seinr. Schäden seien bei einem Erdbeben dieser Stärke jedoch in der Regel nicht zu erwarten.
Das vergangene Jahr war in der Schweiz in Sachen Erdbeben ein aussergewöhnliches Jahr. Die Zahl der spürbaren Beben in der Schweiz und im grenznahen Ausland war nach Angaben des Erdbebendienstes an der ETH Zürich doppelt so hoch wie im langjährigen Mittel.
Die Mehrheit der Beben steht in einem Zusammenhang mit fünf aktiven Erdbeben-Sequenzen, also einer zeitlichen Häufung von Beben an einem bestimmten Ort. Eine dieser Sequenzen oder Erdbebenschwärme lag im Wallis im Gebiet zwischen Anzère und dem Sanetschpass.
Der Erdbebenschwarm im November im Wallis führte zu 16 spürbaren Beben, zu denen von Einwohnerinnen und Einwohnern zusammengezählt etwa 2000 Verspürtmeldungen beim Erdbebendienst eingingen.
Ein Rekord sind die 1670 im vergangenen Jahr insgesamt registrierten Beben. Noch nie seit dem Beginn der modernen Erdbeben-Überwachung in den 1970er-Jahren waren es derart viele gewesen. Das stärkste Beben von 2019 hatte eine Magnitude von 4,2 und ereignete sich Ende Mai in der Nähe von Novel.
Menschen spüren ein Erdbeben in der Regel ab einer Magnitude von 2,5. Grund für den Rekord ist neben der hohen Erdbeben-Aktivität von 2019 die Verdichtung und Modernisierung des Messnetzes. Dies verbessert die Grundlagen für Gefährdungsmeldungen.
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Notre-Dame öffnet: Was Touristen wissen müssen
Fünfeinhalb Jahre nach einem verheerenden Brand öffnet die Kathedrale Notre-Dame ab 8. Dezember seine Türen.
Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
07.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen