Grenze sinkt auf 700 MeterErneuter Wintereinbruch bringt Schnee auch in tiefe Lagen
uri
8.12.2021
Jetzt wird es richtig vorweihnachtlich: Sogar in tiefen Lagen soll am Mittwoch eine weisse Decke liegen. Wie sich der Schnee verteilt und wie die weiteren Aussichten sind, erfährst du hier.
uri
08.12.2021, 08:15
08.12.2021, 08:52
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Gut zwei Wochen vor Weihnachten legt sich eine weisse Decke über das Land: Das über den britischen Inseln liegende Sturmtief «Harry» hat in der Nacht auf Mittwoch auch in tiefen Lagen für einen erneuten Wintereinbruch gesorgt
Autofahrer*innen sollten sich auf glatten Verhältnisse einstellen: Vor allem im östlichen Mittelland, in den Alpentälern und im Süden ist mit bis zu 20 Zentimeter Neuschnee zu rechnen, prognostizierte Meteonews. In den Alpen soll es für bis zu 50 Zentimeter Schnee reichen. Bis Mittwochnachmittag soll die Schneefallgrenze auf 700 Meter sinken.
Von der Nacht auf morgen Mittwoch bis Donnerstagmorgen fällt teilweise #Schnee bis in tiefe Lagen, vor allem im Osten und im Süden gibt es auch in tiefen Lagen einen veritablen #Wintereinbruch. Nähere Informationen gibts im heutigen MeteoBlog unter https://t.co/NPCcX6Xusx. (rp) pic.twitter.com/FMa9zPqvAj
Auf verschneiten Strassen ist es in Chur bereits am Dienstagmorgen zwischen 06:30 und 08:30 Uhr auf verschneiten Strassen zu insgesamt fünf Verkehrsunfällen gekommen.
Ein Mann wurde laut dabei leicht verletzt, als sein Wagen auf der Arosastrasse von einem bei der Talfahrt ins Rutschen geratenen Lieferwagen seitlich gerammt worden war, wie die Churer Stadtpolizei in der Nacht auf Mittwoch mitteilte.
Der Schneefall dürfte auch heute im Morgenverkehr für einige Probleme sorgen. In einem Tweet gibt Meteonews deshalb den Tipp: «Rechnet am Mittwoch mehr Zeit ein für den Arbeitsweg!»
In der Nacht auf Mittwoch setzt aus Westen #Schneefall ein. Während im Westen die Schneefallgrenze auf 1000 Meter ansteigt, schneit es in den übrigen Landesteilen oft bis in tiefe Lagen. Tipp: Rechnet am Mittwoch mehr Zeit ein für den Arbeitsweg! https://t.co/2HbU97jVoe (rv) pic.twitter.com/baJTVAXBYN
Ebenfalls Wintersportler*innen sollten aufpassen: Die Lawinengefahr, die teilweise jetzt schon hoch ist, wird lokal noch weiter ansteigen. Genauere Informationen findest du im Lawinenbulletin des Instituts für Schnee- und Lawinenforschung.
Auch SRF Meteo hatte am Dienstag einen Ratschlag parat: «Heute die Sonnenstunden geniessen, morgen ist Schluss.» Kalt und nass soll es nämlich auch im westlichen Mittelland, am Genfersee und in der Nordwestschweiz werden.
Das bringt uns zu den weiteren Aussichten: Bis zum Samstag soll es täglich Niederschläge geben, ehe sich am Sonntag wieder die Sonne zeigt. Die Temperaturen werden nachts zwischen 2 und 0 Grad liegen, am Freitag wird das Quecksilber auf bis auf minus 2 Grad sinken.