GetränkeFeldschlösschen leidet unter Schliessungen der Gastronomie
SDA/aka
5.2.2021 - 09:33
Weil die Restaurants schliessen mussten, hat es für Feldschlösschen im Corona-Jahr 2020 weniger eingeschenkt. Die Brauerei verkaufte 14 Prozent weniger Bier und Getränke, der Umsatz ging um 18 Prozent zurück.
Der reine Bierabsatz von Feldschlösschen verringerte sich um 6 Prozent, wie die Brauerei am Freitag mitteilte. Dies sei auf die starke Verankerung in der Gastronomie und im Eventbereich zurückzuführen. Genau dort hatte der Lockdown für besonders grosse Einbussen gesorgt.
Schweizweit wurden 2020 gemäss vorläufigen Zahlen des Schweizer Brauerei-Verbandes SBV 4 Prozent weniger Bier verkauft. Während es in der Gastronomie einen Einbruch um über einen Drittel gab, legte der Detailhandel um 10 Prozent zu.
Alkoholfreie Biere im Trend
Nach wie vor sei die Marke Feldschlösschen klar das meistverkaufte Bier in der Schweiz, hielt die Tochter des dänischen Bierbrauers Carlsberg fest. Zudem machte sie weitere Lichtblicke aus: So konnte sie mit alkoholfreien Bieren um 13 Prozent wachsen. Und auch die hauseigenen Craft- und Spezialitätenbiere wie Valaisanne oder Grimbergen steigerten den Umsatz um 4 Prozent.
Gruppenweit sackte der Umsatz von Carlsberg im vergangenen Jahr um rund 11 Prozent auf 58,5 Milliarden dänische Kronen (umgerechnet 8,5 Milliarden Franken) ab. Der Bierabsatz ging um 2,6 Prozent zurück. Der Betriebsgewinn gab um 7,3 Prozent auf knapp 10 Milliarden Kronen nach, wie die Feldschlösschen-Mutter mitteilte.
Zuversichtlicher Ausblick
Die schwierigen Umstände habe Feldschlösschen 2020 aus eigener Kraft und eigenen Mitteln bewältigen können, hiess es weiter im Communiqué. Zudem habe sich das Unternehmen mit seinen Kunden solidarisch gezeigt. So reinigten die Gastroservice-Mitarbeitenden anlässlich der Wiedereröffnung nach dem Lockdown kostenlos hunderte Offenbierausschankanlagen. Einen Beitrag in der Bewältigung der Pandemie habe man zudem mit der Weitergabe von 330'000 Litern für die Desinfektionsmittelherstellung geleistet.
In die Zukunft blickt die Brauerei und Getränkehändlerin positiv: So will sie neue Biere auf den Markt bringen und mit einem Jahr Verspätung das neue Besucherzentrum «Brauwelt» in Rheinfelden eröffnen. Zudem soll es auch in den Bestrebungen um mehr Nachhaltigkeit vorwärtsgehen. Bis zum Sommer sollen alle 20 bestellten Elektro-Lastwagen an Feldschlösschen ausgeliefert sein.
Feldschlösschen beliefert in der Schweiz rund 25'000 Kunden in Gastronomie, Detail- und Getränkehandel sowie in einem normalen Jahr rund 7'000 kleinere und grössere Events mit Bier und Getränken. Rund 1'200 Angestellte arbeiten für das Unternehmen.
Auch Carlsberg zeigt sich optimistisch: Für 2021 erwartet der Konzern ein Wachstum des Betriebsergebnisses zwischen 3 und 10 Prozent.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie