Lastwagen versperren am 2. Januar 2019 eine Autobahn in Süditalien: Zuvor haben die schweren Fahrzeuge ...
... noch gebrannt und mussten gelöscht werden. Die LKW dienten als Barriere für ...
... diesen Geldtransporter, der von Bari nach Matera unterwegs war, bevor Verbrecher ihn zum Halten brachten.
Dann kam erneut schweres Gerät zum Einsatz: Mit zwei Baggern wurde der Geldtransporter seitlich ...
... wie eine Konservenbüchse geöffnet.
Die Täter konnten bei dem Coup rund zwei Millionen Euro ergattern. Das sind ...
... umgerechnet etwa 2,25 Millionen Franken. Wie durch ein Wunder wurde ...
... keiner der drei Sicherheitsleute verletzt. Die Lastwagen brannten vollständig aus.
Filmreifer Überfall – Diebe schlitzen Geldtransporter mit Baggern auf
Lastwagen versperren am 2. Januar 2019 eine Autobahn in Süditalien: Zuvor haben die schweren Fahrzeuge ...
... noch gebrannt und mussten gelöscht werden. Die LKW dienten als Barriere für ...
... diesen Geldtransporter, der von Bari nach Matera unterwegs war, bevor Verbrecher ihn zum Halten brachten.
Dann kam erneut schweres Gerät zum Einsatz: Mit zwei Baggern wurde der Geldtransporter seitlich ...
... wie eine Konservenbüchse geöffnet.
Die Täter konnten bei dem Coup rund zwei Millionen Euro ergattern. Das sind ...
... umgerechnet etwa 2,25 Millionen Franken. Wie durch ein Wunder wurde ...
... keiner der drei Sicherheitsleute verletzt. Die Lastwagen brannten vollständig aus.
Ein Verbrechen wie aus einem Hollywood-Drehbuch: Kriminelle haben einen Geldtransporter bei Bari erst mit Lastwagen gestoppt – und dann per Bagger geöffnet.
Ein Geldtransporter ist für Verbrecher eine Nuss, die schwer zu knacken ist: Es gibt nur wenige Mittel, um die gepanzerten Fahrzeuge zu stoppen. Und selbst wenn das gelingt, muss immer noch die harte Schale geknackt werden, um an das Innere zu gelangen, wo weich die Geldscheine schlummern.
Doch italienische Diebe sind patent und potent genug, um derlei Hürden zu überwinden. Das zeigt der Fall des Geldtransporters, der am 2. Januar von Bari Richtung Matera unterwegs ist, um Rentengelder in die Postämter der süditalienischen Stadt zu bringen.
2,25 Millionen Franken Beute
Der blaue Panzerwagen wird auf der Autobahn gestoppt: Zwei Lastwagen bringen den Transporter zum Stehen, bevor die Täter das Fahrzeug mit zwei Baggern in die Mangel nehmen und aufreissen, um an die Beute zu kommen, berichtet die Nachrichtenagentur «Reuters».
Und diese Beute kann sich sehen lassen: Nachdem die maskierten Verbrecher die Lastwagen in Brand gesetzt haben, entkommen sie mit umgerechnet 2,25 Millionen Franken. Drei Sicherheitsbeamte, die in dem Transporter sitzen, kommen unverletzt davon.
Hier erfahren Sie noch, warum die Mafia-Serie «Gomorrha» Italien entzweit:
Warum die Mafia-Serie «Gomorrha» Italien entzweit
«Gomorrha» ist die erfolgreichste, aber auch umstrittenste Fernsehserie Italiens. Die Hauptdarsteller Salvatore Esposito (link) und Marco D'Amore wurden zu Role Models wider Willen.
Sie waren Freunde, dann Feinde, nun sind sie wieder vereint als Schicksalsgemeinschaft: Genny Savastano (Salvatore Esposito, rechts) und Ciro Di Marzio (Marco D'Amore).
Das Leben ist ein Schlachthaus: Malammore (Fabio De Caro, rechts) begleitet Genny (Salvatore Esposito) zur Leiche seines Vaters.
Ciao, papà: Genny (Salvatore Esposito) nimmt Abschied von seinem Vater Pietro (Fortunato Cerlino), dessen Ermordung er heimlich abgesegnet hat.
«Gomorrha» spielt in weiten Teilen im Secondigliano, einem Vorort im Norden Neapels. Es ist eine triste Gegend der grauen Wohnblocks und Autobahnzubringer. Ein Mahnmal gescheiterter Städteplanung.
Die Mafia trägt jetzt Hipsterbart: Arturo Muselli als Enzo, neuer Clan-Boss in Neapel.
Wie ein Gespenst im eigenen Leben: Ciro Di Marzio (Marco D'Amore) ist über das viele Blutvergiessen schwermütig geworden.
Szene aus der dritten «Gomorrha»-Staffel, die in Italien mit grossem Erfolg lief und nun auch in Deutschland zu sehen ist. An Abenden, an denen neue Folgen gezeigt wurden, klagte der Bürgermeister Neapels, rasten anschliessend Jugendliche auf Mofas durch die Strassen, um auf Hausfassaden zu ballern.
Auf seinen Recherchen basiert die Erfolgsserie «Gomorrha»: Roberto Saviano lebt seit Erscheinen seines Sachbuchbestsellers «Gomorrha. Reise in das Reich der Camorra» (2006) im Untergrund.
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