«Pirola» breitet sich in Schweiz ausFirst Lady Jill Biden hat Corona – Präsident negativ getestet
SDA/dor
5.9.2023 - 04:14
Corona-Welle: Was bedeuten die aktuellen Zahlen?
Berlin, 24.08.2023:
Der internationale Corona-Gesundheitsnotstand ist seit Monaten beendet. Was haben da der Anstieg der gemeldeten Corona-Fallzahlen in Deutschland und auffällige neue Virusvarianten zu bedeuten?
Vorweg die gute Nachricht: Fachleute sehen immer noch eine sehr breite Grundimmunität aus Impfungen und Infektionen in Deutschland. Das heisst aber nicht, dass man sich nicht mehr anstecken kann. Sondern, dass man als grundsätzlich gesunder Mensch in der Regel nicht so schwer erkrankt, dass man in eine Klinik oder gar auf die Intensivstation muss.
Entscheidend ist daher die Frage, ob womöglich doch noch mal eine Variante entsteht, die unser Immunsystem wieder austricksen kann. Aber auch hier kann, Stand jetzt, Entwarnung gegeben werden. Weder das RKI noch der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, sehen hier kein Grund zur Panik.
Weitere Prognosen über den Verlauf von Grippe- und auch Corona-Wellen sind allerdings schwierig. Viren entwickeln sich weiter. Der Zeitpunkt und das Ausmass ihrer Zirkulation werden zudem von vielen verschiedenen Parametern beeinflusst, wie das RKI erklärt. Im Herbst und Winter ist aber wieder mit einem Anstieg der Fallzahlen zu rechnen.
Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt aber nur noch bestimmten Gruppen Auffrischimpfungen. Dazu gehören etwa Menschen ab 60, Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen, Pflege- und Gesundheitspersonal sowie Angehörige von Risikopatienten. Gesunden Erwachsenen unter 60 und Schwangeren wird dies nicht mehr empfohlen
24.08.2023
Die First Lady der USA, Jill Biden, ist an Covid-19 erkrankt. Präsident Joe Biden sei ebenfalls getestet worden, allerdings mit negativem Ergebnis.
SDA/dor
05.09.2023, 04:14
05.09.2023, 07:14
SDA/dor
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Die Ehefrau des US-Präsidenten, First Lady Jill Biden, hat sich eine Corona-Infektion zugezogen.
Präsident Joe Biden wurde ebenfalls getestet, allerdings mit negativem Ergebnis.
In der Schweiz breitet sich die neue Corona-Variante «Pirola» aus.
Der Genfer Epidemiologe Antoine Flahault findet das beunruhigend.
Für eine Einschätzung über den Einfluss der neuen Variante auf die Entwicklung der Corona-Pandemie sei es aber noch zu früh.
Die Ehefrau des US-Präsidenten, First Lady Jill Biden, hat sich eine Corona-Infektion zugezogen. Präsident Joe Biden sei daraufhin am Montagabend (Ortszeit) ebenfalls getestet worden, das Ergebnis aber negativ ausgefallen, teilte das Weisse Haus in Washington mit. Um sicherzugehen, werde er diese Woche weiterhin regelmässig getestet.
Die Krankheitssymptome bei seiner Frau seien nur mild ausgeprägt, hiess es. Sie werde bis auf Weiteres im Zuhause der Bidens in Rehoboth Beach im US-Bundesstaat Delaware bleiben.
Joe Biden plant diese Woche eine Reise zum G20-Gipfel in Indien und im Anschluss einen Stopp in Vietnam.
«Pirola» breitet sich in der Schweiz aus
Derweil hat die aus Omicron hervorgegangene und unter WHO-Beobachtung gestellte Variante von Covid-19 die Schweiz erreicht. Der Genfer Epidemiologe Antoine Flahault findet das laut «24 Heures» und «Tribune de Genève» beunruhigend. Für eine Einschätzung über den Einfluss der neuen Variante auf die Entwicklung der Corona-Pandemie sei es aber noch zu früh.
Aber «es ist wahrscheinlich, dass sie eine Gruppe mit einem neuen Namen hervorbringen wird, die sich von Omicron unterscheidet», sagte Didier Trono, Professor für Virologie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.