Durch den Sturm «Elsa» sind im Süden Europas mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Aus Spanien wurden am Freitag drei Todesfälle gemeldet, aus Portugal zwei weitere. Ausserdem wurde dort ein Mann in einem Hochwassergebiet vermisst.
In der nordwestspanischen Provinz León starb laut den örtlichen Behörden ein Mann, der beim Traktorfahren ins Hochwasser stürzte. In der nordspanischen Region Asturien, wo Windgeschwindigkeiten von 160 Kilometern gemessen wurden, gab es ein Todesopfer bei einem Erdrutsch. Ein dritter Mann kam beim Einsturz einer Mauer in einem Park im nordwestspanischen Santiago de Compostela ums Leben.
In Portugal starb nach Angaben von Rettungskräften ein Mann bei einem Autounfall, der 50 Kilometer südlich der Hauptstadt Lissabon durch einen umstürzenden Baum verursacht wurde. Ein weiterer Mann starb in Viseu im Zentrum des Landes beim Einsturz eines Hauses. In der selben Gegend wurde zudem ein Mann vermisst. Rettungskräfte befürchten, dass er fortgespült wurde, als er mit seinem Traktor an einem Hochwasser führenden Fluss entlangfuhr.
Im Süden und Osten Frankreichs stürzten wegen des Sturms Bäume und Schilder auf Stromleitungen, so dass nach Behördenangaben 140'000 Haushalte ohne Storm waren. In Saint-Etienne in der Nähe von Lyon mussten 17 Menschen in Sicherheit gebracht werden, nachdem der Sturm das Dach eines Gebäudes abgedeckt hatte. Verletzte wurden aus Frankreich nicht gemeldet.
In der Strasse von Gibraltar zwischen Spanien und Marokko wurde wegen des schlechten Wetters der Schiffsverkehr ausgesetzt.
Alle drei betroffenen europäischen Länder erwarteten nach «Elsa» für Samstag bereits den nächsten Sturm. «Fabien» dürfte zwar mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 Kilometern pro Stunde über Spanien, Portugal und den Westen Frankreichs fegen und weitere heftige Regenfälle mit sich bringen. Nach Angaben des portugiesischen Wetterdienstes dürfte der Sturm aber nicht so heftig ausfallen wie «Elsa».
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Notre-Dame öffnet: Was Touristen wissen müssen
Fünfeinhalb Jahre nach einem verheerenden Brand öffnet die Kathedrale Notre-Dame ab 8. Dezember seine Türen.
Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
07.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen